. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik. Plant physiology; Botany; Microscopy. 262 X. Querschnitt durch das Holz der Kiefer. Hoftü Fig. 122. Pinus silvestris. A Ein Hoftüpfel in Flächenansicht. B Ein Hoftüpfel in tangentialem Längsschnitt; < der Torus. C Quorsclxnitb emer Tracheide; m Mittellamelle; m* ein Zwickel; i das Grenzhäutchen. Vergr. 540. In unserem Querschnitt, der sich über Holzkörper, Kambium und Bast erstreckt, fallen uns vor allem die in rad


. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik. Plant physiology; Botany; Microscopy. 262 X. Querschnitt durch das Holz der Kiefer. Hoftü Fig. 122. Pinus silvestris. A Ein Hoftüpfel in Flächenansicht. B Ein Hoftüpfel in tangentialem Längsschnitt; < der Torus. C Quorsclxnitb emer Tracheide; m Mittellamelle; m* ein Zwickel; i das Grenzhäutchen. Vergr. 540. In unserem Querschnitt, der sich über Holzkörper, Kambium und Bast erstreckt, fallen uns vor allem die in radialen Reihen angeord- neten Tracheiden auf. Von Zeit zu Zeit verdoppelt sich eine solche Reihe in der Richtung von innen nach auÃen; auch sieht man häufig Reihen das Kam- bium nicht erreichen, andere wieder sich zwischen die bereits vorhandenen ein- schieben. Diese letzteren sind anfangs schmal und nehmen erst allmählich die Breite der übrigen Reihen an. Die Tracheiden sind im Grund- rià meist viereckig, doch manche auch fünf- und sechs- eckig. Die in jedem Jahr zuerst erzeugtenTracheiden zeichnen sich durch ihre Weitlumigkeit aus, die später hinzukommen- den werden enger und dickwandiger. An diese cückwandigen, engen Elemente setzen dann ohne Vermittlung wieder die weniger stark verdickten, weitlumigeren des nächsten Früh- jahrs an, wodurch sich die auch dem bloÃen Auge sichtbare Jahresgrenze marldert (Fig. 125). Wir unterscheiden danach weitlumigeresFrüh- holz (Weitholz) und englumigeres Spätholz (Engholz). Im Frühholz wie im Spätholz, besonders aber in letzterem, werden breitere Tracheiden- reihen öfters durch schmälere seitlich getrennt. Dann hat der Schnitt die einen Tracheiden in ihrem mittleren Verlauf, die anderen gegen ihre sich verschmälernden Enden getroffen. Da die Spättrache'iden am längsten sind und sich am stärksten zuspitzen, so wird man ihre schmalen Enden besonders oft in den Schnit


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