. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 152 I- Thierreich. â V. Echinodermata. â 5. Klasse ; Crinoidea. Die obere oder Ven tral seile des Kelches der Neocrinoidea wird meist von einer lederartigen Haut gebildet, welche auch mit kleinen Kalk- platten belegt sein kann. In der Milte der Oberseite liegt der Mund (Fig. 155 o). Von demselben zweigen sich frei zu Tage liegend 5 Ambulacralfurchen ab, die nach den Armen (Fig. 150 br) verlaufen. Der After (o) liegt excentrisch und zwischen den Fur- chen, also interradial. Der Kelch der Crinoidea der paläozoi- schen Zeit IPalaeocrinoidea


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 152 I- Thierreich. â V. Echinodermata. â 5. Klasse ; Crinoidea. Die obere oder Ven tral seile des Kelches der Neocrinoidea wird meist von einer lederartigen Haut gebildet, welche auch mit kleinen Kalk- platten belegt sein kann. In der Milte der Oberseite liegt der Mund (Fig. 155 o). Von demselben zweigen sich frei zu Tage liegend 5 Ambulacralfurchen ab, die nach den Armen (Fig. 150 br) verlaufen. Der After (o) liegt excentrisch und zwischen den Fur- chen, also interradial. Der Kelch der Crinoidea der paläozoi- schen Zeit IPalaeocrinoidea) weist einen viel com- Fig. 155. Oberseitedes ron ^ Kelches von Aii^erfoH (Rt>- plicirtcren Bau auf. Selbst wenn die Dorsalkapsel Cent). 0 = Muüdüffuuug cen- tiiU, von wekiier die offenen nur aus der gleichen Anzahl von Talelkränzen be- Amliulaoralfnrclien (Radien) naiii den Armen {br) ausstrah- Steht, wic bci der Ãberwiegenden Anzahl der Neo- len. Der After (o) liegt ex- . â j j i j- " t> j- ⢠in centriscii nnd zwischen den crinoideci, SO Sind doch die o Radien niemals alle Radien (interradial). i , » . i i i. gleichartig ausgebildet, indem entweder die Basa- 1 i a nicht in normaler Zahl (z. B. 4 statt 5) vorhanden sind [Eucalyptocrinus â Fig. 161D h) oder eines der 5 P a r a b a s a 1 i a anders gestaltet ist als die übrigen 4 [CyathocrinusâFig. 1 64 Cpb], oder indem sich zwischen die Radialia in einem InteiTadius [Hexacrinus â A a,) oder in allen [Actinocrinusâ Fig. 156) eine oder mehrere Tafeln einschieben, dieallgemein als Interra- dialia(/)) bezeichnet werden. Die zvsischen die 1. Ra di a Ha eingescho- bene sechste Platte steht in der Verlängerung der Afteröffnung (Fig. 160 A aâ«i) und heisst erste Analplatte, die darüber folgenden zweite, dritte Analplatte etc. (Fig. 156 D er,âöj). Durch die Analplatten ist die Hinter- seite des Kelches ausgezeichnet; der betreffende Interradius heisst Anal- interradiu


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