. Das Werden der Organismen; zur Widerlegung von Darwin's Zufallstheorie durch das Gesetz in der Entwicklung von Oscar Hertwig. Evolution; Life (Biology). 6o Drittes Kapitel. Die Ureier im Eierstock des Embryo, von den^i sich die Reifeier in kontinuierlicher AbstammungsHnie herleiten lassen, sind kleine runde Protoplasmaklümpchen mit Kernen, wie andere j ugendliche tierische Zellen. Dasselbe gilt von den Ursamenzellen in den Samenröhrchen, aus deren Teilungen die Samenzellen abstammen, die sich dann in Spermatozoen umwandeln. Sowohl Eier als Samenfäden erweisen sich beim Studium ihrer Entwickl
. Das Werden der Organismen; zur Widerlegung von Darwin's Zufallstheorie durch das Gesetz in der Entwicklung von Oscar Hertwig. Evolution; Life (Biology). 6o Drittes Kapitel. Die Ureier im Eierstock des Embryo, von den^i sich die Reifeier in kontinuierlicher AbstammungsHnie herleiten lassen, sind kleine runde Protoplasmaklümpchen mit Kernen, wie andere j ugendliche tierische Zellen. Dasselbe gilt von den Ursamenzellen in den Samenröhrchen, aus deren Teilungen die Samenzellen abstammen, die sich dann in Spermatozoen umwandeln. Sowohl Eier als Samenfäden erweisen sich beim Studium ihrer Entwicklung — das wollen wir auch im folgenden im Auge behalten — als zwei Elementarteile des tierischen Körpers, die anfangs einander vollkommen gleichartig und gleichwertig (äquivalent) sind. Erst später haben sie sich für besondere Zwecke der geschlechtlichen Zeugung in verschiedener Richtung histologisch differenziert. Die Sporen, die der ungeschlechtlichen Vermehrung dienen, ebenso die zu Keimzellen vereinten Eier und Samenfäden besitzen, wie alle Zellen, das wunderbare Vermögen zu wachsen und sich durch Teilung in unbegrenzter ^^'eise zu vermehren (Fig. 4). Hierdurch steht die lebende. Verschiedene Stadien des Furchungsprozesses. Nach Gf.'.kneai'R. Substanz in einem fundamentalen Gegensatz zu den Stoffen der leblosen Welt und kann, solange sie sich unter geeigneten Lebensbedingungen befindet, in gewissem Sinne als unzerstörbar bezeichnet werden; stammen doch die jetzt lebenden Arten von Pflanzen und Tieren durch Vermitt- lung des Zellenteilungsprozesses von Vorfahren ab, die schon vor vielen Erdperioden gelebt haben. Wollten wir auch nur einen ungefäliren Versuch machen, uns die Zahl der Zellengenerationen auszurechnen, deren Endglied die Keimzellen einer Pflanzen- oder Tierart der Gegenwart darstellen, so würden wir bald zu so unermef31ich vielstelligen Zahlen- reihen kommen, daß sie sich weder in Schriftzeichen wiedergeben noch mit unserem Verstand erfassem las
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