. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1178 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 518 äi^ lichem Peritonealüberzug münden die beiden ventralen Pancreasknospen (2) ein, von denen die zungen- förmig nach rechts und hinten vorwachsende rechte Knospe (vergl. Taf. LXVIII, Fig. 13) auch noch seit- lich von der Vena portae isolirt angeschnitten ist. — Der folgende Schnitt 441 (45 /.i), welcher die ventrale Wurzel und das winzige inconstante Ganglion des fünften Segmentes (Occipitalsegment z nach K. Für- bri


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1178 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 518 äi^ lichem Peritonealüberzug münden die beiden ventralen Pancreasknospen (2) ein, von denen die zungen- förmig nach rechts und hinten vorwachsende rechte Knospe (vergl. Taf. LXVIII, Fig. 13) auch noch seit- lich von der Vena portae isolirt angeschnitten ist. — Der folgende Schnitt 441 (45 /.i), welcher die ventrale Wurzel und das winzige inconstante Ganglion des fünften Segmentes (Occipitalsegment z nach K. Für- bringer) trifft, zeigt das nach rechts und dorsal, dicht auf der Oberfläche des Entodermmassivs vorwach- sende rechte ventrale Pancreas (6). Die Einmündung der ventralen Pancreasknospen (2) liegt dicht neben jener des Ductus choledochus (19), welcher in Folge der Auskrümmung des Magens (15) etwas nach links hin verschoben erscheint. Zwischen diesem ehemaligen Leberstiel und dem Magen liegt der Grund jener queren Einfaltung des Entoderms, welche an Medianschnitten (vergl. Taf. LXI und LIX/LX) durch alle Stadien bis zur primitiven Grenzfalte zurückverfolgt werden kann. Diese Furche, in deren Grund sich auch schon frühzeitig der Recessus paragastricus dexter eingesenkt hat, bildet zugleich den ventralen Abschnitt einer ringförmigen den Magen distal begrenzenden Abschnürungs- furche. Gegenüber der Einmündung der grossen Darmdrüsen ist auch bereits das Entodermmassiv (5) angeschnitten, welches auch vom rechten Pancreas (6) einen rinnen- förmigen Abdruck erhält. Zwischen dem Ductus choledochus (19) und dem rechten ventralen Pancreas (6) ist auch die Vena portae schräg durchschnitten, welche be- reits ein grösseres Caliber aufweist, als die Vena subintestinalis (1), derselben im Mittel- darmgebiet bereits einen guten Theil des Dottervenenblutes vorweggenommen hat. Der linke Leberlappen (21) ist an seinem leicht welligen Rande gekappt. Mit dem grösseren rechten Leb


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