. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Geologie des Tatragebirges. IL 21 harten Stellen eine grosse Mannigfaltigkeit: Westlich \'om Passe treten kleine hochtatrische Kalkschroffen aus der Hülle der Kreideschiefer in so grosser Zahl hervor, dass selbst die Karte im Massstabe 1 : das Detail nicht fassen kann; dann zieht sich der hochtatrische Kalk in drei Zonen zusammen, getrennt Fig. Geologisches Kärtchen der Sedimentärzone des Tycha-Thales. Massstab 1 : Raster: Granit, Gneis, Amphibolschiefer. Punktirt: Permsandstein. Diagonal nach rechts oben: Grest
. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Geologie des Tatragebirges. IL 21 harten Stellen eine grosse Mannigfaltigkeit: Westlich \'om Passe treten kleine hochtatrische Kalkschroffen aus der Hülle der Kreideschiefer in so grosser Zahl hervor, dass selbst die Karte im Massstabe 1 : das Detail nicht fassen kann; dann zieht sich der hochtatrische Kalk in drei Zonen zusammen, getrennt Fig. Geologisches Kärtchen der Sedimentärzone des Tycha-Thales. Massstab 1 : Raster: Granit, Gneis, Amphibolschiefer. Punktirt: Permsandstein. Diagonal nach rechts oben: Grestener Schichten. Diagonal nach links oben: Hochtatrischer Liasjurakalk. Vertical: Triasschiefer und Dolomit. Weiss: Oberkreide. Ringeln: Moränenschutt. Die unterbrochene Linie gibt die Lage des Hauptkammes an. von Oberkreide (s. Fig. 31 ß); noch weiter westlich tauchen an der Basis des hochtatrischen Kalkes Pisanasand- steine auf, zuerst in Wechsellagerung mit Kalkstein (Fig. 31 h und , Flg. 13), dann mehr für sich (Fig. 31 e und , Fig. 12), wie wir dies bereits im stratigraphischenTheii besprochen haben, endlich nehmen wieder die Kalksteine eine grössere Mächtigkeit an. Ein Durchschnitt zeigt über Perm und Trias fast nur Kreideschiefer (Fig. 31 c), während sich weiter westlich dieser Schiefer, zwischen Kalkschroffen eingezwängt, allmälig ver- liert, so dass die Sedimentzone hauptsächlich aus einem ziemlich mächtigen und mehr flach liegenden Bande von hochtatrischem Kalkstein besteht (Fig. 31/und Fig. 32). Noch weiter westlich nehmen die Grestener Schichten überhand (Fig. 31 ^'), um unmittelbar daneben, am Jaworfels den Kalken Platz zu machen (Tafel I, Fig. 5). Die Lagerungsverhältnisse sind nur insofern Schwankungen unterworfen, als das nordwärts gerichtete Einfallen unter den Gneis und Granit bald etwas steiler, bald flacher erfolgt; stets aber findet es an so steilem Abhänge und unter solchen Verhältnissen statt, dass das thatsächliche Einschies
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