. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 623 Soweit man ans dieser Beschreibiuig- ersehen kann, gehurt der Pilz wegen fies Fehlens der Teilnngswände zu den Ph)fcomyceten und wegen der endogenen S|ii)renliilduiig zu den Zygomyceten. Mit Periconia kann er schon seiner Färbung wegen nichts zu tun haben. Fs wird sich kaum ausmaclien lassen, mit welcher Mucorine nuxn es hier zu tun hat. Deshalb streicht man den Pilz besser ganz. CXVIII. Acrotheca Fuck(?l Symb. p. 380 (1869). — Sacc.


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 623 Soweit man ans dieser Beschreibiuig- ersehen kann, gehurt der Pilz wegen fies Fehlens der Teilnngswände zu den Ph)fcomyceten und wegen der endogenen S|ii)renliilduiig zu den Zygomyceten. Mit Periconia kann er schon seiner Färbung wegen nichts zu tun haben. Fs wird sich kaum ausmaclien lassen, mit welcher Mucorine nuxn es hier zu tun hat. Deshalb streicht man den Pilz besser ganz. CXVIII. Acrotheca Fuck(?l Symb. p. 380 (1869). — Sacc. Michelia II, 24; 8yll. IV, 276. Syn. Gomphinaria Preuss in Linnaea XXIV, löO (1851); Sturm, Deutschi. Flora, Pilze VI, 119 (1862). Sterile Hyphen kriechend oder kaum sichtbar. Konidien- trä^er imverzweigt, braun, mit einfacher, nicht aufgeblasener Spitze. Konidien am Trägerende zu mehreren hervorwachsend, spindelförmig oder kurz cylindrisch, braun oder fast hyalin. Nachdem Acrotheca gei Fiick. vermutungsweise zu Raniularia gestellt worden ist, müßte folgerichtig Acrotlieca als Synonym zu jener Art gestellt werden. Ich belasse den Fuckelschen Namen aber deshalb, weil er erstens sehr gebrfiuchlich und zweitens die Zugehörigkeit der A. gei zu Piamularia noch nicht über je<len Zweifel erhaben ist. Der Name konunt von Akron (Spitze, Scheitel) und Theke (Behälter, Sjiore). 1254. A. solaili Sacc. Syll. IV, 2/7 Brit. Fang. Fl. III, 372. Syn. Acrothecium • solani Sacc. Michelia 1, 74 (1877); Fungi ital. Tab. 7 B. Fxc. Sydow Myc. march. 1679. Konidienträger auf einem trockenen Blatt- flecken gesellig stehend, aufrecht, fädig, fast unseptiert, braun, oben blasser, etwas ver- jüngt, 80 — 90 f( lang, 3 fi dick. Konidien am Trägerscheitel zu wenigen locker kopfig, cylindrisch, beiderseitig spitzig, unseptiert, hyalin, mit mehreren kleinen Öltröpfchen, 18 /< lang, 4 /t dick. Auf welken Kartoffelblättern bei Berlin (Sydow), bei Selva in Norditalien (Saccardo) und


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