. Fig. 196. Vergr. 250. Oterhaut (Epidermis) des Tabakblattes (.V. rustica}. A Oberseite, li Unterseite. Mit Glieder- und Drüsenhaaren. Nach Mo eile schmalen, ein- bis mehrzelligen Köpfchen, 4. kurze, auf einem breiten einzelligen Stiel sitzende Drüsenhaare mit mehrzelligem breitem Köpf- chen •). Von diesen Haarformen sind nur die verästelten Gliederhaare selten, während sich die übrigen in grosser Zahl finden. Bemerkens- werth ist, dass die Basalzellen gewöhnlich sehr gross sind und Aus- stülpungen einer noch grösseren Epidermiszelle darstellen. Die kleinen Drüsenhaare kommen hauptsächlich au
. Fig. 196. Vergr. 250. Oterhaut (Epidermis) des Tabakblattes (.V. rustica}. A Oberseite, li Unterseite. Mit Glieder- und Drüsenhaaren. Nach Mo eile schmalen, ein- bis mehrzelligen Köpfchen, 4. kurze, auf einem breiten einzelligen Stiel sitzende Drüsenhaare mit mehrzelligem breitem Köpf- chen •). Von diesen Haarformen sind nur die verästelten Gliederhaare selten, während sich die übrigen in grosser Zahl finden. Bemerkens- werth ist, dass die Basalzellen gewöhnlich sehr gross sind und Aus- stülpungen einer noch grösseren Epidermiszelle darstellen. Die kleinen Drüsenhaare kommen hauptsächlich auf der Oberseite und auf der Unter- seite nahe den starken Nerven vor, während die langstieligen Drüsen- haare hauptsächlich auf den Nerven beiderseits vorkommen 2). An der Blattunterseite ist die Behaarung nach Moeller entschieden spärlicher. Am trockenen Blatte sind namentlich die Drüsenhaare zusammengefallen. Das Mesophyll des Tabakblattes besteht aus zwei scharf geschiedenen Theilen. Die der oberen Blattseite zugewendete Partie (Palissadenschicht) 1) Vgl, Moeller, 1. c., p. 48; Molisch, Histochemie, p. 34. 2) A. Meyer, Anatom. Charakteristik officineller Blätter und Kräuter. Abli. Naturf. Ges. zu Halle, XV, p. 27,
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