Archive image from page 58 of Die Cephalopoden, I Teil (1921). Die Cephalopoden, I. Teil diecephalopodeni1111naef Year: 1921 d. SCHEMA DER M O LEU S KEN O RG AN 1 S ATI O N 51 d. SCHEMA DER MOLLUSKENORGANISATION Obwohl ich bestimmte Vorstellungen von der ursprünglichen Beschaffenheit oder der typischen Organisation der Mollusken hier nicht vertreten will, da die Frage danach nicht in den Rahmen dieses Werkes fällt und ihre Behandlung ein sehr umfangreiches abliegendes Tatsachenmaterial herbeizu- ziehen nötigen würde, kann ich doch nicht ganz darauf verzichten, die allgemeine Charakteristik y


Archive image from page 58 of Die Cephalopoden, I Teil (1921). Die Cephalopoden, I. Teil diecephalopodeni1111naef Year: 1921 d. SCHEMA DER M O LEU S KEN O RG AN 1 S ATI O N 51 d. SCHEMA DER MOLLUSKENORGANISATION Obwohl ich bestimmte Vorstellungen von der ursprünglichen Beschaffenheit oder der typischen Organisation der Mollusken hier nicht vertreten will, da die Frage danach nicht in den Rahmen dieses Werkes fällt und ihre Behandlung ein sehr umfangreiches abliegendes Tatsachenmaterial herbeizu- ziehen nötigen würde, kann ich doch nicht ganz darauf verzichten, die allgemeine Charakteristik yXI Textfigur 5. Schema der Molluskenorganisation. 1 cerebraler, 2 pleuraler, 3 pedaler Teil des Schlundrings; 4 Statocyste; 5 Fuß; 6 Ausstrahlungen des Kopffußretraktors bezw, Schalenadduktors; 7 Ansatz desselben an der Schale; 8 vorderes Branchialganglion; 9 Punkt median auf der vorderen queren Mantelfurche; 10 hinterer Abschnitt der Mantelhöhle; 11 freier Schalenrand; 12 freier Mantelrand; 15 Mantel; 14 hintere, 15 vordere Kieme; 16 Stelle des Afters an der Mitte der hinteren queren Mantelfurche; 17 Visceralganglion; 18 Herz; 19 Enddarm; 20 Schalen- epithel; 21 Schale; 22 Apex derselben (Embryonalschale); 23 Mitteldarm (Magen); 24 Schalenmuskel; 25 Vorder- darm; 26 Pleurovisceralstrang; 27 vorderster Punkt in der Mantelfurche; 28 vordere Partie der Mantelhöhle; 29 Auge; 30 Zunge; 31 Mundhöhle; 32 Schnauze; 35 Radulatasche; 34 Schnitt durch einen Mantelrand mit schwacher Schalen- falte (36); 35 Schnitt durch einen Mantelrand mit stärker entwickelter Schalenfalte. des Molluskenstammes zu streifen. Ich möchte dies tun an der Hand eines Schemas, das, lediglich zu didaktischen Zwecken entworfen, keinen Anspruch darauf macht, in allen Teilen als Rekonstruktion der Urform oder Wiedergabe eines methodisch konstruierten Typus zu gelten, wenngleich es eine gewisse Summe von morphologischen Einsichten zur Darstellung bringt. Dieses Schema steht näher den Verhältnissen de


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