. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 612 letztgenannten Neuralia auf und deckt diese also nach Art der Neu- ralia, ohne daß es allerdings zur Bildung einer ausgeprägten Gleit- fläche käme. Die Neuralia des „Atlas" sind ebenfalls paarig getrennte Stücke, deren flächige vordere Ausbreitungen median zusammenstoßen und das Rückenmark decken. Hinten sind sie verjüngt, ihre Spitze (Post- zygapophyse) ist auswärts gerichtet; einwärts von derselben auf der Unterseite liegt eine schwach ausgeprägte Gleitfläche, mit der diese Bogenstücke auf den vorderen Gleitpolster


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 612 letztgenannten Neuralia auf und deckt diese also nach Art der Neu- ralia, ohne daß es allerdings zur Bildung einer ausgeprägten Gleit- fläche käme. Die Neuralia des „Atlas" sind ebenfalls paarig getrennte Stücke, deren flächige vordere Ausbreitungen median zusammenstoßen und das Rückenmark decken. Hinten sind sie verjüngt, ihre Spitze (Post- zygapophyse) ist auswärts gerichtet; einwärts von derselben auf der Unterseite liegt eine schwach ausgeprägte Gleitfläche, mit der diese Bogenstücke auf den vorderen Gleitpolstern der Präzygapophysen ruhen. Hinten, außen und unten verlängern sie sich in sockelartige. m i\jv Fig. 1. Seitliehe Ansicht der ersten Halswirbel eines neuen Dinosauriers aus dem oberen Keuper von Halberstadt. NI Proatlas. NU Neuralia des Atlas. / unterer Teil des Atlas. II Processus odontoides. x basales Füllstück. /// Epistropheus. Pr vordere Gelenkflächen, Pts Postzygapophysen desselben. Die Rippen des Atlas und Epistropheus sind nicht eingezeichnet. Ihre Ansatzpunkte lagen bei i2, und i?.,. Nv Nervenloch im Epistropheus. Die Teile des zweiten Wirbels sind etwas nach vorn gezogen, um den Zahnfortsatz klarer hervortreten zu lassen, ^/g nat. Größe. Fortsätze, die auf den seitlichen Oberkanten des unteren Atlasstückes auf ruhen. Dieses untere Stück des Atlas bildet mit den eben besprochenen Neuralia zusammen den Atlas, der dem der Säugetiere homolog ist, aber noch keine Verwachsung der oberen Stücke mit dem unteren basalen Stück des Atlas zeigt. Es ist ein flaches ovales Knochenstück, dessen Seiten aufgebogen sind, und dessen vordere Seite flach nach unten verjüngt ist, während die hintere steiler abfällt. Der Zahnfortsatz des Epistropheus ist dem letzteren nicht syn- ostotisch angefügt, sondern war jedenfalls nur durch Knorpelmasse mit ihm verbunden. Das geht aus den rauhen Grenzflächen dieses Fortsatzes und des Körpers des Epistropheus deut


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