. Versuch über den politischen Zustand des Königreichs Neu-Spanien [microform] : enthaltend Untersuchungen über die Geographie des Landes, ü ber seinen Flächeninhalt und seine neue politische Eintheilung, über seine allgemeine physische Beschaffenheit, über die Zahl und den sittlichen Zustand seiner Bewohner, über die Fortschritte des Ackerbaues, der Manufacturen und des Handels, über die vorgeschlagenen Canal-Verbindungen zwischen dem antillischen Meere und dem grossen Ozean, über die militärische Vertheidigung der Küsten, ü ber die Staatseinkünfte und die Masse edler Metalle, w
. Versuch über den politischen Zustand des Königreichs Neu-Spanien [microform] : enthaltend Untersuchungen über die Geographie des Landes, ü ber seinen Flächeninhalt und seine neue politische Eintheilung, über seine allgemeine physische Beschaffenheit, über die Zahl und den sittlichen Zustand seiner Bewohner, über die Fortschritte des Ackerbaues, der Manufacturen und des Handels, über die vorgeschlagenen Canal-Verbindungen zwischen dem antillischen Meere und dem grossen Ozean, über die militärische Vertheidigung der Küsten, ü ber die Staatseinkünfte und die Masse edler Metalle, welche seit der Entdeckung von America, gegen Osten und Westen, nach dem alten Continent übergeströmt ist. Agriculture; Mines and mineral resources; Agriculture; Mines et ressources minières. '7^ 4S Buch IV, â : vi; ,( %k hTrh. wissen; aber nichts ist seltener, als Personen, welche Ma. schinen, Dämme und KanUle zu verfertigen verstehe« Glüklicher Weise hat indefs das Gefühl des Bedürfnisse; Nazional-Industrie gereizt, und ein gewisser Scharfsinn, welcher allen Gebirgs-Völkern eigen ist, ersezt einigermas- sen den Mangel an Unterricht. An denjenigen Orten, welche nicht künstlich bewäs- sert werden, hat der mexikanische Boden, nur bis in den März und April Weidepüize. um diese Zeit, da der troke- ne, heifse Süd-West-Wind {Viento de La Mlsteca) ge- wöhnlich weht, verschwindet alles Grün, und verdorren die Gräser und alle andere Kräuter-Pflanzen völlig. Diese Veränderung ist um so empfindlicher , je weniger es im vor- hergegangenen Jahre geregnet hat, und je heifser der Som- mer ist. Dann , und besonders im Monat Mai, leidet das Getreide sehr, wenn es nicht künstlich bewässert wird; der Regen wekt die Vegetation erst wieder im Juti. Auf die erste Nässe bedeken sich die Felder mit Grün, das Laub der Bäume erneut sich , und der Europäer, welcher sich un- aufhörlich an das Klim
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