. Der Bau des Menschen als Zeugnis für seine Vergangenheit. Human beings; Anatomy, Comparative. Gliedmassen. 87 Troch. TTULJ. Troch. TrvLTh, alle HauptgriiiDpen der A¥irbeltiere sich erstreckenden Material angestellten Studien (1. c.) über die Entwicklung des Extremitätenskelettes bestärken mich durchaus in der obigen Auffassung. Aus demselben Grunde Aerliert auch die beim Menschen nicht selten auftretende und oft auf zahlreiche Generationen sich fort- vererbende „Hyi)erdactylie" ihre Bedeutung im Sinne einer Rück- schlagserscheinung. Untere Extremität. Was den Oberschenkel anbelangt, so
. Der Bau des Menschen als Zeugnis für seine Vergangenheit. Human beings; Anatomy, Comparative. Gliedmassen. 87 Troch. TTULJ. Troch. TrvLTh, alle HauptgriiiDpen der A¥irbeltiere sich erstreckenden Material angestellten Studien (1. c.) über die Entwicklung des Extremitätenskelettes bestärken mich durchaus in der obigen Auffassung. Aus demselben Grunde Aerliert auch die beim Menschen nicht selten auftretende und oft auf zahlreiche Generationen sich fort- vererbende „Hyi)erdactylie" ihre Bedeutung im Sinne einer Rück- schlagserscheinung. Untere Extremität. Was den Oberschenkel anbelangt, so kommt dabei für unsere Betrachtungen nur die zuweilen zu beobachtende, auf primitive Verhält- nisse, resp. niedere Rassen zurückweisende, z. B. beim Neanderthal- men sehen und an den Spy- funden tyiiisch ausgeprägte Dia- physenkrümmung, sowie der Troch anter tertius in Betracht. Bezüglich des letzteren handelt es sich um eine ausnehmend starke Entwicklung jener Rauhigkeit (Tuberositas glutaealis), welche sich oben im Bereich der gegen den grossen Rollhügel aus- laufenden äusseren Lippe der Linea aspera befindet. Dieser zuweilen beim Menschen auftre- tende „Trochanter tertius", zu welchem sich in manchen Fällen eine mehr oder weniger weit herab- reichende Crista oder auch eine grubige Vertiefung gesellen kann, lindet sich in Europa bei etwa 30 7o der untersuchten Fälle. Bei Japanern stellt sich der Pro- zentsatz auf 28,8 7«, ^^^i Ainos und Negern auf 26,5 7«? ^m^^l dies steigert sich noch bei den An- thropoiden. Bei den Halbaffen ist der dritte Trochanter mit sehr wenigen Ausnahmen konstant entwickelt. Dollo führt das all- mähliche Erlöschen desselben beim ^Menschen auf gewisse Ihubildungen zurück, welche im Laufe der Zeit den M. glutaeus maximus betrafen. Früher ging der gesamte Muskel, wie dies bei Prosimien noch der Fall ist, direkt zum Femur, während dies heute nur noch für einen Teil desselben gilt. Durch jenen Umstand wurde der dritte Tro
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