. Lehrbuch der Intoxikationen . Tierische Gifte. Spinnen. 459 s. Lycosa Tarantiila, von der russischen Trochosa Fig. 63 u. 64 geben beide in natürlicher Grösse Avieder. Einedritte Art, die griechische Tarantel, Lycosa hellen! ca, hat. O > W W geringere Bedeutung. Alle drei beissen, wenn man sie reizt, kräftigund können dadurch ähnliche Erscheinungen hervorrufen, w^ie ich siebeim Biss von Chiracanthium geschildert habe. Wässerige Auszüge,welche ich aus lebenden russischen Taranteln herstellte, erwiesen sichselbst bei intravenöser Einspritzung als ungiftig. Andere


. Lehrbuch der Intoxikationen . Tierische Gifte. Spinnen. 459 s. Lycosa Tarantiila, von der russischen Trochosa Fig. 63 u. 64 geben beide in natürlicher Grösse Avieder. Einedritte Art, die griechische Tarantel, Lycosa hellen! ca, hat. O > W W geringere Bedeutung. Alle drei beissen, wenn man sie reizt, kräftigund können dadurch ähnliche Erscheinungen hervorrufen, w^ie ich siebeim Biss von Chiracanthium geschildert habe. Wässerige Auszüge,welche ich aus lebenden russischen Taranteln herstellte, erwiesen sichselbst bei intravenöser Einspritzung als ungiftig. Andere beissende 460 Gifte mit grob anatomischer Wirkung. Spinnen, welche aber bei uns nicht vorkommen, sind die Cteniza,die Nemesia und die Segestria, namentlich aber die Vogelspinne,Mygale fasciata (Fig. 65) und die Buschspinne, TheraphosaBlondii, welche kleine Vögel und kleine Säugetiere anfallen und tötenkönnen. Die Behandlung des Bisses aller dieser Tiere ist analog der-jenigen des Bienenstiches. ^ Nachw. Bis jetzt giebt es für Spinnengifte keine chemische Nachweismethode. Lit. R. Kobert, Beiträge zur Kenntnis der Giftsi3innen. Stuttgart dieser Monographie findet sich sehr viel weitere Lit., die ich aus Raummangelhier weglassen muss. â


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