. =-^ >^"^ XT' ^; -'>-?^. y * -< â^ Fig. 143. Schematische Darstellung einer positiven Reaktion, nach der lokalen Wirkungstheorie der Tropismen. Als Beispiel der Anwendung des Tropismenschema auf einen muskulösen Organismus können wir Davenports Darstellung der Lichtwirkung bei der Bestimmung der Bewegungsrichtung des Regenwurms nehmen, âMan stelle den Wurm durch einen Pfeil dar, dessen Spitze das Kopfende bezeichnet (Fig. 144^). Die Sonnenstrahlen mögen horizontal und * quer zu seiner Achse auffallen. Dann treffen ihn die einwirkenden _ Strahlen seitlich, oder A <â Fig. 14
. =-^ >^"^ XT' ^; -'>-?^. y * -< â^ Fig. 143. Schematische Darstellung einer positiven Reaktion, nach der lokalen Wirkungstheorie der Tropismen. Als Beispiel der Anwendung des Tropismenschema auf einen muskulösen Organismus können wir Davenports Darstellung der Lichtwirkung bei der Bestimmung der Bewegungsrichtung des Regenwurms nehmen, âMan stelle den Wurm durch einen Pfeil dar, dessen Spitze das Kopfende bezeichnet (Fig. 144^). Die Sonnenstrahlen mögen horizontal und * quer zu seiner Achse auffallen. Dann treffen ihn die einwirkenden _ Strahlen seitlich, oder A <â Fig. 144. Schema zur Erklärung eines Tropismus "^^^ anderen Worten, bei einem muskulären Organismus, wie dem er wird VOn einer Seite Regenwurm. Nach Davenport. j^gj. belichtet und VOn Siehe den Text. der anderen nicht. Da nun das Protoplasma beider Seiten auf eine gleiche Licht- stärke abgestimmt ist, so ist die weniger stark belichtete der optimalen Lichtstärke näher. Sein Protoplasma be- findet sich in einem phototonischen Zustande, während die stark belichtete ihren phototonischen Zustand verloren hat. Daher sind nur die verdunkelten Muskeln imstande, sich
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