. Acta horti bergiani : Meddelanden från Kongl. Svenska Vetenskaps-Akademiens Trädgård Bergielund. Botany. ACTA HORTI BERGIANI. BAND 5. N:0 4. obere mit drei Kernen, die untere mit einem. Wenn diese beiden Zellen als Teilungsprodukte einer Tetradenzelle aufzufassen sind, ist es nicht schwer, sich die eigentümliche, embryosackähnliche Zelle, mit den acht grossen Kernen, wie auch ihre kleine verdrängte Nachbarzelle, als aus einer Megaspore ent- wickelt vorzustellen. Wenn dagegen die beiden, unmittelbar unter dem Em- bryosack liegenden Zellen je eine Megaspore repräsentieren, dürfte, falls man ni
. Acta horti bergiani : Meddelanden från Kongl. Svenska Vetenskaps-Akademiens Trädgård Bergielund. Botany. ACTA HORTI BERGIANI. BAND 5. N:0 4. obere mit drei Kernen, die untere mit einem. Wenn diese beiden Zellen als Teilungsprodukte einer Tetradenzelle aufzufassen sind, ist es nicht schwer, sich die eigentümliche, embryosackähnliche Zelle, mit den acht grossen Kernen, wie auch ihre kleine verdrängte Nachbarzelle, als aus einer Megaspore ent- wickelt vorzustellen. Wenn dagegen die beiden, unmittelbar unter dem Em- bryosack liegenden Zellen je eine Megaspore repräsentieren, dürfte, falls man nicht geneigt ist für eine der untersten, embryosackähnlichen Zellen aposporischen Ursprung anzunehmen, nur noch eins übrig bleiben, nämlich die Annahme, dass sich in diesem Nucellus zwei Embryosackmutterzellen befunden haben. Da ich keine Gelegenheit hatte in den fraglichen Embryosäcken die Chromosomen zu zählen, kann erst nach weiteren Untersuchungen ähnlicher Fälle die Frage entschieden werden, ob vielleicht Aposporie vorliegt. Die Entwicklung des Embryosackes bei ?Ish'/- noi'ic-ajiglia; gestaltet sich sonach in Kürze 11 f folgender \\'eise. Der Embryosack kann sich aus jeder der \ier Megasporen entwickeln. Ist die unterste Tetradenzelle der Ursprung des Embryosackes, so entsteht der typische acht- 1 ernige Embryosack. W^ächst dagegen eine der drei oberen Megasporen aus, so werden die Antipoden ganz oder teilweise reduziert und ihre Punktion von den persistierenden Tetradenzellen übernommen. Da sie potentielle Embryosäcke sind, können in diesen Zellen Kernteilungen der normalen Anzahl entsprechend erfolgen; am öf- testen werden sie durch zahlreiche Kern- und Zellenteilungen in eine grosse oder geringere Anzahl, gewöhnlich vielkernige Zellen zerteilt. Die von CnAiMBERLAiN und Miss Opper- M.\X beschriebenen »antipodal spheres» haben sich nicht aus Antipoden sondern aus Tetraden- zellen entwickelt, die infolge günstiger Ernährungs- verhältnisse eine de
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