. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . elt. An keinem seiner eigentlichen einfachenMikroskope hatte Joblot einen Fuss: er giebtaber die Beschreibung und Abbildung eines Lu-penträgers, der zu Zergliederungen bei schwacherVergrösserung bestimmt war. Mit Weglassungdes untern Theils des Fusses, wo sich eine Ueberla-dung mit künstlichem Schnitz werk findet, ist dieserLupenträger in Fig. 17 abgebildet. Der senkrechteTheil a ist bei h rechtwinkelig umgebogen, und dar-an reiht sich ein aus drei Kugelgelenken ccc be-stehender Arm, der am Ende einen zur Auf


. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . elt. An keinem seiner eigentlichen einfachenMikroskope hatte Joblot einen Fuss: er giebtaber die Beschreibung und Abbildung eines Lu-penträgers, der zu Zergliederungen bei schwacherVergrösserung bestimmt war. Mit Weglassungdes untern Theils des Fusses, wo sich eine Ueberla-dung mit künstlichem Schnitz werk findet, ist dieserLupenträger in Fig. 17 abgebildet. Der senkrechteTheil a ist bei h rechtwinkelig umgebogen, und dar-an reiht sich ein aus drei Kugelgelenken ccc be-stehender Arm, der am Ende einen zur Aufnahmeder Lupe bestimmten Ring hat. Solche Lupen-träger sind nochviele Jahre hindurch allgemeinin Gebrauch gewesen, namentlich nachdem Trem-bley {Hist. des Polypes cVeau douce. 1744) einenziemlich ähnlichen zur Beobachtung der in einemGlase mit Wasser befindlichen Polypen empfohlenhatte, und nachdem Lyonet (Traue anatomique de la chenille, qui rongeJe hois de saiüe. A la Haye 1762) einen solchen zu seiner ausgezeich-neten Zergliederung der Weidenraupe benutzt hatte. Fig. Mikroskop von Joblot.


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