. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 388 G. Skottsberg. ich nie so große Blätter bei den anderen Arten derselben Gruppe gesehen. Vielleicht ist die Ähnlichkeit mit M. recurvum etwas größer; diese Art ist aber durch andere Form der Schuppen, dünnere Zweige usw. charakteri- siert, und ist nicht so weit gegen Süden angetroffen worden. M. Commer- sonii scheint niemals wiedergefunden worden zu sein. Nach der Tafel XI in DG. 1. c. ist sein M. punctulatum a. magella- nicum^ welchem ebenfalls G


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 388 G. Skottsberg. ich nie so große Blätter bei den anderen Arten derselben Gruppe gesehen. Vielleicht ist die Ähnlichkeit mit M. recurvum etwas größer; diese Art ist aber durch andere Form der Schuppen, dünnere Zweige usw. charakteri- siert, und ist nicht so weit gegen Süden angetroffen worden. M. Commer- sonii scheint niemals wiedergefunden worden zu sein. Nach der Tafel XI in DG. 1. c. ist sein M. punctulatum a. magella- nicum^ welchem ebenfalls Gommerson's Pflanze zugrunde lag, mit M, Coni- mersonii identisch. Ein endgültiges Urteil darf ich nicht aussprechen; es mag sich wohl nur um eine Form von M, punctulatum handeln. Solange wir aber keine Ubergänge kennen, ist es besser, M. Commersonii als » species non satis cognita« aufzufü Fig. 2. M. recurvum [a—e) und punctulatum [f—i] : Schuppenblätter der Innovationen {a—d, f-h) und Tragblätter (e, i). X ^0. 3. M. Gayanum Van Tiegh., die dritte Art, ist ebensowenig mit einer Diagnose versehen; denn als solche können wir die Worte »par ses peti- tes feuilles étroites et subulées, et aussi par son abondante ramification latérale, elle se distingue nettement des deux espèces précédentes* [M. punctulatum und Comjnersonii) streng genommen kaum gelten lassen. Anderseits kann man aber mit einiger Kenntnis von diesen Pflanzen mit Hilfe jener Andeutung die Art sicher erkennen. Ich halte es also für richtig, den Namen beizubehalten und den späteren M. patagonicurn Spe- gazzini in Nova add. ad floram patag. III. S. i63 (Anal. Mus. Nac. Buenos Aires VII. 1902), obgleich von einer vollständigen Diagnose begleitet, zu verwerfen. Sowohl Ç als sind aus vielen Stellen im Regenwaldgebiet von Südchile (bis 48°) bekannt. Die Blütenstände und Blüten sind von ganz demselben Bau wie bei M. punctulatum^ nur bedeutend kleiner. IV. M. antarcticum Gandoger in


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