. Abhandlungen der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften. Science. 54 LANDOLT : bereits ein Einfluß von mg- Fig. 6. hälfte 150 mm und der Belastung von 500 g auf das Wägungsresultat Bei der Rueprechtschen Wage wird zwar diesem Übelstand durch die An- bringung von Kreuzgehängen zwischen der-Endpfanne und dem Schalenbügel größtenteils vorgebeugt, aber immer- hin war eine möglichst vollkommene Zentrierung der Belastungsmasse, d. h. des Reaktionsgefäßes mit seinem Stativ notwendiges Erfordernis. Hierzu diente ein besonderes Instrument (Fig. 6). An dem hohen, auf der schmalen Pla
. Abhandlungen der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften. Science. 54 LANDOLT : bereits ein Einfluß von mg- Fig. 6. hälfte 150 mm und der Belastung von 500 g auf das Wägungsresultat Bei der Rueprechtschen Wage wird zwar diesem Übelstand durch die An- bringung von Kreuzgehängen zwischen der-Endpfanne und dem Schalenbügel größtenteils vorgebeugt, aber immer- hin war eine möglichst vollkommene Zentrierung der Belastungsmasse, d. h. des Reaktionsgefäßes mit seinem Stativ notwendiges Erfordernis. Hierzu diente ein besonderes Instrument (Fig. 6). An dem hohen, auf der schmalen Platte m befestigten Metallbogen a be- findet sich oben der drehbare Knopf b, welcher mittels des kardanischen Ge- lenkes c die an dem Bügel d befestigte Schale e trägt, auf die der Glasapparat / gesetzt wird. Die Schale e trägt unten die Spitze g, welche der vertikal ver- schraubbaren Spitze h gegenübersteht. Das Ganze ist an dem auf 3 Stahl- schrauben i versetzten Dreifuß k be- festigt. Zunächst wurde, ohne aufge- setzten Apparat / mittels der Stell- schrauben i, die beiden Spitzen g und h zum Einspielen übereinander gebracht, welche Stellung sich auch erhalten muß, wenn man die Schale e mittels des Knopfes b dreht. Sodann erfolgt das Aufsetzen des Apparates/, welcher nebst dem aufgehängten Hilfskörper v auf dem schon früher (Kap. Ü~I, A 2, Fig. 2) be- schriebenen Metallstativ / steht. Die runde Bodenplatte desselben ist mit 2 kleinen Löchern versehen, welche auf die an der Schale e angebrachten 2 konischen Spitzen z z passen. Die Lage dieser Spitzen gegen den Mittelpunkt der Schale e ist genau über-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Königlich Preussische Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Physikalisch-Mathematische Classe. Berlin : Verlag der Königlichen Akademi
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