. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. entalischen Fluss-spathes dazu verwendet worden sei. Die Eigenschaften dieses Mineralsstimmen dehn auch mit der Beschreibung beim Plinius überein, in dervori den murrhinischen Gefässen gesagt wird, dass sie „glänzen, ohnezu blenden, und in der That mehr schimmern, als glänzen. Ihr Werthberuhe in ihrer Buntfarbigkeil, weil sich purpurne und weisse Fleckenhier und da verschlingen und eine dritte aus beiden entstehende Farbegeben, indem beim Uebergange der Farben in einander der Purpurgleichsam feurig und hell, das Weiss aber roth werd


. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. entalischen Fluss-spathes dazu verwendet worden sei. Die Eigenschaften dieses Mineralsstimmen dehn auch mit der Beschreibung beim Plinius überein, in dervori den murrhinischen Gefässen gesagt wird, dass sie „glänzen, ohnezu blenden, und in der That mehr schimmern, als glänzen. Ihr Werthberuhe in ihrer Buntfarbigkeil, weil sich purpurne und weisse Fleckenhier und da verschlingen und eine dritte aus beiden entstehende Farbegeben, indem beim Uebergange der Farben in einander der Purpurgleichsam feurig und hell, das Weiss aber roth werde. Selbst derWein soll nach den Berichten der Alten in diesen Gefässen einen an-genehmen Geschmack angenommen haben. Als murrhinisches Gefässbestimmt nachweisbar besitzen wir keines aus dem Alterthume; ziem-lich wahrscheinlich ist es jedoch, dass eine im Jahre 183/ in Tyrolaufgefundene halbdurchsichtige Schale, welche der ungemeinen Dünn-heit ihrer Wände wegen nur auf der Drehbank gearbeitet sein kann, GEFASSK: - KOCHMASCHINEN. 591. 400. aus diesem Material bestehe. Die Zarthieit und Zierlichkeit des Gefässeslassen eine nähere Untersuchung leider nicht zu); An die Trinkgefässe reihen sich die kannenartigen zum Schöpfenund Ausgiessen von Flüssigkeiten an, von denen wir unter Fig. 466zwei Abbildungen nachßronze-gefässen im Museo Borbonicowiedergegeben haben. Mitihren Formen sind wir theil-weise wenigstens durch dieunter Fig. 200 abgebildetengriechischen Thonget-ässe be-reits vertraut. Das Metall liessnatürlich eine bei weitemkünstlerischere Behandlung Henkel, hier mehr, dortweniger gebogen, werden anden Stellen, wo sie an den Rand und Bauch des Gefässes befestigtsind, durch Masken, Figürchen oder Palrnetten gehalten; die anmuthigausgeschweiften Lippen der Gefässe sind von Blätter- und Ranken-verzierungen eingefasst, und der Bauch, bald auf niedrigerer, baldaufschlankerer Basis ruhend, ist entweder glatt oder durch mannigfachetoreuti


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