. Abhandlungen der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften aus dem Jahre ... Vorbericht der deutschen Aksumexpedition. 15 Form. Die Mehrzahl der erhaltenen (rund ioo) schwankt in der Höhe zwischen und 4 m. Die längste ist 9 m. b) Geradflächig behauene mit länglich-rechteckigem Grundriß. In Front- und Seitenansicht verjüngen sie sich meist nach oben. Oft kommt die Form der einfachen, oben im Halbkreis abgerundeten Stele vor (Fig. 2), seltener ist der Spitzbogen, vereinzelt ist die Spitze mit geraden, abge- schrägten Seitenllächen (Fig. 3). mg. 2. Fig. 3 Fia. Die Stelen in Ka


. Abhandlungen der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften aus dem Jahre ... Vorbericht der deutschen Aksumexpedition. 15 Form. Die Mehrzahl der erhaltenen (rund ioo) schwankt in der Höhe zwischen und 4 m. Die längste ist 9 m. b) Geradflächig behauene mit länglich-rechteckigem Grundriß. In Front- und Seitenansicht verjüngen sie sich meist nach oben. Oft kommt die Form der einfachen, oben im Halbkreis abgerundeten Stele vor (Fig. 2), seltener ist der Spitzbogen, vereinzelt ist die Spitze mit geraden, abge- schrägten Seitenllächen (Fig. 3). mg. 2. Fig. 3 Fia. Die Stelen in Kaskase (oben S. 5 und 11) haben Pfeilerform (Fig. 4) und waren allem Anschein nach oben gerade abgeflacht. Die eine ist m lang und 0,96/1,27 m im Querschnitt. Auf dem Bruchstück einer andern derartigen Stele befindet sich eine sabäische Inschrift. Wir haben es dem- nach mit einer der in Abessinien ältesten Formen solcher Monumente zu tun. Es tragen nur zwei Stelen Inschriften, die ebenerwähnte und eine mit spitzbogigem Kopf in Matarä, diese eine altäthiopische (vgl. oben S. 12). Sie zeigt als einzige unter den vielen den Schmuck des Halbmondes mit der runden Scheibe. In Aksum sind die vielen Stelen dieser Art völlig schmucklos, bis auf eine einzelne, die Fig. 5 zeigt. Auf der Vorderseite ist eine auf einem Pfeiler errichtete Aedicula in flachem Relief dargestellt. Dieselbe primitive Aedicula (Holzarchitektur), jedoch ohne den Pfeiler, wiederholt sieh auf der Rückseite. Der Dreiecksgiebel über der Aedicula,. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Königlich Preussische Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Berlin : Verlag der Königlichen Preussischen Akademie der Wissenschaften


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