. Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . Kranken, setzt den 2., 3. und 4. Finger am Innenrande desKopfnickers in der Höhe des Kehlkopfes auf und drückt das Gefäss gegen dieQuerfortsätze der Wirbel, während der Daumen den Nacken umfasst, und dieandere Hand den Kopf fixirt. Oder man stellt sich auf die der Blutung entgegen-gesetzte Seite, lehnt den Kopf des Verwundeten gegen die eigene Brust, schiebtdie ausgestreckten Finger beider Hände von vorn und hinten her unter den Sterno-cleidomastoideus und drückt das Gefäss gegen die Wi
. Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . Kranken, setzt den 2., 3. und 4. Finger am Innenrande desKopfnickers in der Höhe des Kehlkopfes auf und drückt das Gefäss gegen dieQuerfortsätze der Wirbel, während der Daumen den Nacken umfasst, und dieandere Hand den Kopf fixirt. Oder man stellt sich auf die der Blutung entgegen-gesetzte Seite, lehnt den Kopf des Verwundeten gegen die eigene Brust, schiebtdie ausgestreckten Finger beider Hände von vorn und hinten her unter den Sterno-cleidomastoideus und drückt das Gefäss gegen die Wirbelsäule (Fig. 45). DieA. subclavia wird in der Fossa supraclavicularis gegen die erste Rippe gedrückt,indem man den Daumen am Aussenrande der Clavicularportion des Kopfnickersaufsetzt und den Druck in der Richtung von oben und aussen nach unten undinnen ausübt. Die Spannung der Halsfascie sucht man durch Vordrängen derSchulter oder Neigen des Kopfes nach der kranken Seite hin, abzuschwä Compression ist zwar sicher, aber durch Druck auf den Plexus brachialisschmerzhaft. Fig. Digitalcompression der Art. carotis. Die A. axillaris wird bei erhobenem Arme am hinteren Rande desM. coraco-brachialis gegen den Humeruskopf gedrängt. Die Brachialis lässt sichbeim Umfassen des Biceps leicht mit den Fingerspitzen gegen den Oberarmknochendrücken, wobei es nur schwierig ist, den N. medianus zu schonen. Die Arteriaeradialis und ulnaris werden zwei Finger breit oberhalb des Handgelenks, dieerstere am Radialrande des Flexor carpi radialis gegen den Radius, die letzteream Radialrande des Flexor carpi ulnaris gegen die Ulna gedrückt. Die Aortalässt sich, nach Entleerung des Darmes, durch die Bauchdecken hindurch in derHöhe des Nabels comprimiren; die Iliaca externa am besten dicht über derMitte des POüPARTschen Bandes. Die Compressionsstelle der A. femoralis istdicht unterhalb dieses Bandes, genau in der Mitte zwischen Symphyse und Spinaanterior superior o
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