. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. 488 n. Spezieller Teil. Eiräupchen aufgenommene Nahrungsmenge 23 mal so groß wie die ab- gegebene Kotmenge war, daß umgekehrt nur 1/93 der abgefressenen Nadeln den Darm als Kot verließ, daß also —jo^ für Aufbau und Betrieb des Raupen- körpers verwandt wurden. „Die Größe von Q zu einem bestimmten Zeitpunkt sagt uns nicht viel; außerdem stimmen die in Tabelle a—c angegebenen Werte für Q nicht a 25. 1 2 3 ¥ 5 10 15 20 25 30 mm Länge der Raupen Abb. 424. Kurve für den Stoffwechselquotienten. Nach S c h w e r cl t


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. 488 n. Spezieller Teil. Eiräupchen aufgenommene Nahrungsmenge 23 mal so groß wie die ab- gegebene Kotmenge war, daß umgekehrt nur 1/93 der abgefressenen Nadeln den Darm als Kot verließ, daß also —jo^ für Aufbau und Betrieb des Raupen- körpers verwandt wurden. „Die Größe von Q zu einem bestimmten Zeitpunkt sagt uns nicht viel; außerdem stimmen die in Tabelle a—c angegebenen Werte für Q nicht a 25. 1 2 3 ¥ 5 10 15 20 25 30 mm Länge der Raupen Abb. 424. Kurve für den Stoffwechselquotienten. Nach S c h w e r cl t f e ge r. mit dem wirklichen Quotienten überein, da die Berechnung des Quotienten einen Fehler enthält: die Nahrungsmenge ist mit ihrem Frischgewicht, die Kotmenge mit ihrem Lufttrockengewicht eingesetzt, ein Fehler, der zwar die absolute Größe, aber kaum die uns hier interessierende, mit zunehmender Raupengröße eintretende Änderung des Stoffwechselquotienten beeinträch- tigen dürfte. „Die in der gleichen Weise wie die Kurven 422 und 423 entstandene Kurve 424 stellt den Stoffwechselquotienten in Beziehung zur Raupen- länge dar. An sich könnte erwartet werden, daß das Verhältnis zwischen auf- genommener Nahrung und abgegebener Kotmenge während des ganzen Raupenlebens konstant bleibe. Das ist nicht der Fall: Q nimmt mit zu- nehmendem Längenwachstum der Raupen beständig ab, und zwar zunächst stark, dann schwächer; die Kurve ähnelt einer Hyperbel. Das Eiräupchen nutzt am l^esten die Nahrung aus; je größer die Raupe wird, um so schlechter wird die Nahrungsausnutzung, um so größer wird, wahrscheinlich durch Zunahme des den Darm unver- ändert passierenden Anteils, im Verhältnis zur Fraßmenge die Kotabgabe. Das gewaltige Anwachsen der Fraßstärke gegen Ende des Raupenlebens ist also nicht nur eine Folge des durch das Wachstum bedingten Mehrbedarfs, sondern wird weiterhin auch verursacht durch die mit zunehmendem Alter beständig schlec


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