. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Gattungen Distaplia und Julinia. 1223 Fiff. 226. Öffnung sechszähnig, zuweilen mit zalilreiclien, unvegelraässigen Zacken; E g e s t i 0 n s ö f f n u n g mit Analzunge. Kiemendarm mit vier Reihen langer Kiemenspalten; diese häufig in jeder Eeihe nach der Dorsal- und Ventralseite an Grösse abnehmend. Vier parastigmatische innere Quergefässe über- brücken in der Kegel die Spaltenreihen. Dorsalfalte mit drei Rückenzapfen. Darmtractus eine einfache Schleife bildend; zumeist die beid


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Gattungen Distaplia und Julinia. 1223 Fiff. 226. Öffnung sechszähnig, zuweilen mit zalilreiclien, unvegelraässigen Zacken; E g e s t i 0 n s ö f f n u n g mit Analzunge. Kiemendarm mit vier Reihen langer Kiemenspalten; diese häufig in jeder Eeihe nach der Dorsal- und Ventralseite an Grösse abnehmend. Vier parastigmatische innere Quergefässe über- brücken in der Kegel die Spaltenreihen. Dorsalfalte mit drei Rückenzapfen. Darmtractus eine einfache Schleife bildend; zumeist die beiden Schenkel sich nicht kreuzend, weil der Intestinal- ast ganz dorsal verläuft. Magen glatt- wandig oder netzförmig gezeichnet. G e- schlechtsorgane rechts neben dem Darm gelegen; häufig wurden nur oonochoristische Zooide beobachtet. Hoden traubenförmig am Vas de- ferens. Eier und Embryonen ent- wickeln sich in einem besonderen Brut sack zu sehr grossen Larven, doch finden sich stets viele Zooide ohne solche Säcke. Gegen ein Dutzend Species be- kannt, besonders Mittelmeer und nord- westeuropäische und subarctische Meere. Nördlich bis Westspitzbergen beobachtet. Bermudas, Westküste Nordamerikas. Im seichteren Wasser bis 150 Faden ITL Distaplia luhrica, Einzelthier, von rechts gesehen. (Nach Dräsche.) a = Analzunge; h = Brutsack; e = Ege- stionsöffnung; g = Ganglion; /<= Hoden; ü = Intestinum; m == Magen; o = Ovari- um; vd = Vas deferens. 5. Gattung. Julinia, Calman, 1895. Calman hat die Gattung Julinia für eine antarctische Synascidie aufgestellt, die wahrscheinlich identisch sein dürfte mit der von Herd- ma n (1886) im Anschluss an die Gattung Psammaplidium als ? ignotus bezeichneten Form. Das äusserlich auffallendste Merkmal bestand in der langgezogenen, bandförmigen Gestalt der Colonie. Das auf der Ghallenger-Expedition erbeutete Stück war 48 cm lang, ca. 3 cm breit und 1—2 cm dick, und ähnlich verhielt sich das von Calman beschrie- ben


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