. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. Flg 145. Fig. 146. Fig. 147- umfasst drei Grabstätten, die durch Steinplatten gegeneinander abge-grenzt sind, Ueber jeder derselben befindet sich eine Nische in derWand, worin Glassgefässe, Lampen u. dergl. m. aufgefunden worden 12} GRABER IN TEMPELFORM ZU SIDYMA UND ZU KYRENE. sind. Die ThUr ist nur sehr niedrig, ihre Schwelle besteht aus einerabgerundeten Steinplatte. Das Grab selbst ist jetzt von abgeschwemmterErde überschüttet, stand aber ursprünglich ganz über der Erde, wieauch andere derselben Art auf den Inseln Ikaros, Kalymn


. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. Flg 145. Fig. 146. Fig. 147- umfasst drei Grabstätten, die durch Steinplatten gegeneinander abge-grenzt sind, Ueber jeder derselben befindet sich eine Nische in derWand, worin Glassgefässe, Lampen u. dergl. m. aufgefunden worden 12} GRABER IN TEMPELFORM ZU SIDYMA UND ZU KYRENE. sind. Die ThUr ist nur sehr niedrig, ihre Schwelle besteht aus einerabgerundeten Steinplatte. Das Grab selbst ist jetzt von abgeschwemmterErde überschüttet, stand aber ursprünglich ganz über der Erde, wieauch andere derselben Art auf den Inseln Ikaros, Kalymnos, Lerosund andern, von denen einige fünf bis sechs Grabstätten enthalten. Derartige Gräber hatten kaum irgend eine andere Aufgabe, als dieReste geliebter Personen sicher zu bewahren und etwa den Ange-hörigen selbst als Gedenkstätte zu dienen, wie ja denn die Sorge umdie Gräber zu den wichtigsten Pflichten der Lebenden gerechnetwurde. Bei anderen Gräbern trat zu dieser noch eine zweite Auf-gabe hinzu: die Stätten künstlerisch zu verherrliche


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