. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1224 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten'. 564 als distinctes Bündel zu unterscheiden. Die Grenze zwischen den beiden Trigeminusganglien ist schräg eingestellt und schneidet dicht hinter dem hinteren Rande des im Querschnitt rundlichen, auf dieser Seite schwächlichen Temporaiis (14) durch. Eine kleine Venenanastomose trennt das Ganglion maxillomandibulare vom Lateralganglion des Facialis (u), dessen ventrale Aeste nach abwärts divergiren. Nach vorn zieht der Nervus b


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1224 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten'. 564 als distinctes Bündel zu unterscheiden. Die Grenze zwischen den beiden Trigeminusganglien ist schräg eingestellt und schneidet dicht hinter dem hinteren Rande des im Querschnitt rundlichen, auf dieser Seite schwächlichen Temporaiis (14) durch. Eine kleine Venenanastomose trennt das Ganglion maxillomandibulare vom Lateralganglion des Facialis (u), dessen ventrale Aeste nach abwärts divergiren. Nach vorn zieht der Nervus buccalis (12), nach hinten der Ramus hypoticus (10), der sich an der Aussenseite des Labyrinth- knorpels in den direct nach hinten, entlang der hypotischen Sinneslinie ziehenden (Textfig. 467/10) Zweig und in einen gegen das Ektodermpolster am dorsalen Ende der ersten Schlundtasche vorgewachsenen Zweig spaltet. Dieser Ast ist auf der linken Körperseite an diesem Ektodermpolster getroffen (32); hier kommen in ganz ähnlicher Weise Be- ziehungen zu Stande, wie zwischen den Ampullarnerven und den betreffenden Ektodermverdickungen der Labyrinth- blase. Das noch nicht in seinem grössten Umfange erreichte, dem Facialis ange- schlossene Ganglion praevestibulare des Seitenliniensystemes (11) ist durch einen engen, von einer Venenanastomose durch- setzten Spalt von den Facialisganglien im engeren Sinne (9) getrennt, denen allerdings gleichfalls sensorische Elemente beigemengt sind. Die Vena capitis late- ralis (33), welche im Grossen und Ganzen den Lateralis- vom epibranchialen Com- plex trennt, verläuft über den sensorischen Zweigen des Hyomandibularis, welcher in seinem Grundstocke ein Posttrematicus wäre (wenn die erste Schlundtasche durch- bräche). â Das motorische Bündel dieses Posttrematicus ist als distinctes Bündel an der medialen Grenze zwischen dem Ganglion praevestibulare laterale (11) und dem Hauptganglion des Facialis (9) zu verfolgen. Da


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