. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 238 Anton EI sehn ig, Gruppe unterscheidet sich im Principe von der vorangehenden dadurch, dass das innere Durchtrittsloch lateralwärts verschoben erscheint, die laterale Wand des Durchtrittscanales zur Scleralfläche senkrecht gerichtet ist, also der Durchtrittscanal ungefähr die Form eines schiefen Kegelstumpfes darbietet, dessen laterale Mantelfläche zur Basis senkrecht gerichtet ist. Es ist also hier gewissermaßen der in der letzten Unterabtheilung des Haupttypus I (Ig) angebahnte Charakter dadurch voll ausgebildet, dass die Mem


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 238 Anton EI sehn ig, Gruppe unterscheidet sich im Principe von der vorangehenden dadurch, dass das innere Durchtrittsloch lateralwärts verschoben erscheint, die laterale Wand des Durchtrittscanales zur Scleralfläche senkrecht gerichtet ist, also der Durchtrittscanal ungefähr die Form eines schiefen Kegelstumpfes darbietet, dessen laterale Mantelfläche zur Basis senkrecht gerichtet ist. Es ist also hier gewissermaßen der in der letzten Unterabtheilung des Haupttypus I (Ig) angebahnte Charakter dadurch voll ausgebildet, dass die Membrana vitrea und die mittleren Netzhautschichten, ebenso wie die Sclera-Chorioidea in einer Flucht mit der pialen Begrenzung des retrolaminaren Sehnervenstückes endet. II. Typus. Wie schon erwähnt, zeichnen sich die diesem Typus eingereihten Sehnerven dadurch aus, dass die laterale Wand des Durchtrittscanales senkrecht gerichtet ist zur Scleralfläche, während medial wie gewöhnlich die Chorioidea mit Glashaut und Pigmentepithel spornartig achsenwärts vorragt. In Analogie mit dem Verhalten der verschiedenen Fälle der ersten Gruppe ergaben sich auch hier mehrere Unterabtheilungen durch das jeweilige Verhalten der Chorioidea, sowie der Retina im Bereiche der lateralen Papillenhälfte. Wie dort, kann auch hier die Chorioidea-Sclera lateral und medial deutlich abgesetzt die Wand des Durchtrittscanales bilden (Type II j, siehe Textfigur 5); oder es ist, wie in Ig, die Chorioidea, sowie zum Theil die Sclera (in ihren innersten Lagen) vom Sehnerveneintritte durch ein mehr weniger derbes Grenzgewebe geschieden, dem die Membrana vitrea chorioideae aufliegt (Ilg, siehe Text- figur 6). Es kann endlich, in gleicher Weise wie es als Modification zu Ig angegeben wurde, lateral die Fig. 5. Fig. 6. Sah. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not


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