. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. Fig. 141. Das Tragendes Falken. Feder-zeichnung aus der-selben Handsclirift. 1) lib. 11, cap. 40. 2) Vgl. Parz. 286, 3ü fl. 3) lib. II, cap. 41. — Parz. 163, 7: Do warf der fürste msere Ein müzerspärwsereVon der hende; in die burc er swanc: Ein guldin schelle dran erklanc. Daz wasein böte. — Der Minne Falkner 46: Dar zuo treit er zwei schellen. — Titur. 2304:Reht sam da sich tousent valken swingent Und schellen gar von golde an ieg-lichem eine louter klingent. 4) lib. II, cap. 42. 5) lib. II, cap. 52. 6) lib. II, 7) Der Minne Falkner 14: D


. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. Fig. 141. Das Tragendes Falken. Feder-zeichnung aus der-selben Handsclirift. 1) lib. 11, cap. 40. 2) Vgl. Parz. 286, 3ü fl. 3) lib. II, cap. 41. — Parz. 163, 7: Do warf der fürste msere Ein müzerspärwsereVon der hende; in die burc er swanc: Ein guldin schelle dran erklanc. Daz wasein böte. — Der Minne Falkner 46: Dar zuo treit er zwei schellen. — Titur. 2304:Reht sam da sich tousent valken swingent Und schellen gar von golde an ieg-lichem eine louter klingent. 4) lib. II, cap. 42. 5) lib. II, cap. 52. 6) lib. II, 7) Der Minne Falkner 14: Den valken hüb ich zarten Und sein geiider es gewan nie scharten. 8) Friderici IL iuip. de arte venaiidi lib. II, cap. 45. 46. 478 Y. Diessm- des ersten Nacht, und trägt sie im Dunkeln herum; auch bekommt der Falkekein Futter, damit er dann um so leichter die Atzung annimmt. Diese be-steht in einer Hühnerkeule. Des Morgens früh,Avann er im freien Zustande auf die Jagd aus-fliegt,ist ihm die erste Fütterung und zwar aneinem dunklen und stillen Orte zu ährend des Fressens kann man ihnstreicheln und an Berührung gewöhnen;auch soll man ihm da zurufen, damit erspäter an den Ruf gewöhnt und, sich derFutterstunde erinnernd, leichter zurück-kommt ^). Man soll sich aber ja hüten, ihnzu überfüttern 2). Wenn man die Falkenvon der Hand lässt, so werden sie auf etwaeinen Fuss lange Gestänge (perticae) gesetzt,und da mit der Lancvezzel angebunden. Ent-weder sind diese Gestänge hoch, in Manneshöhe, oder niedrig, doch sodass die Vögel mit dem Schwänze nicht den Boden berühren. Auch hat man Sitze aus Holz oder Stein, die oben einekreisrunde, von einer Wulst umgebene Scheibebilden (comprehensa in circuitu circumfe-rent


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