. Lehrbuch der allgemeinen chemie. sigkeit A. Es ist also einerlei, welche von beiden Flüs-sigkeiten oben ist. Der Beweis für diesen Satz ist von Konowalow sowohl experimentell thewieder. wie theoretisch geführt worden. Ich gebe zunächst einige seiner Versuche Äther mit Wasser Wasser mit Äthergesättigt gesättigt Terap. 1908 432-2 430-1 Äther, Methylalkohol und WasserÄtherische Lösung Wässerige Lösung Temp. 1506 359-1 358-5 Äthylalkohol, Wasser und Potasche Alkoholische Lösung Wässerige Lösung Temp. 16 07 32-35 32-5 Man kann auch prinzipiell die Notwendigkeiteines derartigen Gesetzes einsehen.


. Lehrbuch der allgemeinen chemie. sigkeit A. Es ist also einerlei, welche von beiden Flüs-sigkeiten oben ist. Der Beweis für diesen Satz ist von Konowalow sowohl experimentell thewieder. wie theoretisch geführt worden. Ich gebe zunächst einige seiner Versuche Äther mit Wasser Wasser mit Äthergesättigt gesättigt Terap. 1908 432-2 430-1 Äther, Methylalkohol und WasserÄtherische Lösung Wässerige Lösung Temp. 1506 359-1 358-5 Äthylalkohol, Wasser und Potasche Alkoholische Lösung Wässerige Lösung Temp. 16 07 32-35 32-5 Man kann auch prinzipiell die Notwendigkeiteines derartigen Gesetzes einsehen. Denkenwir uns nämlich einen ringförmigen Hohlraum(Fig. 18), der bei a etwa eine gesättigte Lösungvon Wasser in Äther, bei b eine solche vonÄther in Wasser und in c den Dampf der Flüs-sigkeiten enthalte, so würde, falls der Dampfüber a eine andere Spannung als bei b hätte,oder anders zusammengesetzt wäre, eine fort-dauernde Destillation oder Diffusion von dereinen Seite zur anderen stattfinden, ohne dass. Fig. 18. 1) Wied. Ann. 14. 219. 1881. 866 III. Stöchiometric der Flüssigkeiten. jemals ein Stillstand einträte, da auch die Flüssigkeiten sich durch Diffu-sion immer wieder ausgleichen würden. Wir hätten also ein Perpetuummobile, was unmöglich ist. Durch diese Beziehung erlangt die Kenntnis der gegenseitigen Lös-lichkeit flüssiger Körper ein besonderes Interesse. Leider sind die Unter-suchungen darüber so wenig zahlreich und eingehend, dass auf die Auf-suchung weiterer Folgerungen zunächst verzichtet werden muss. Was die Destillation solcher Lösungen betriftt, welche durch starkesVorwalten eines Bestandteils homogen ^geworden sind, so geben sie zu-nächst Dampfgemenge, welche beide Anteile in nahe demselben Verhält-nis enthalten, wie die von den heterogenen Gemengen ausgesandten. Beider Fortsetzung der Destillation nimmt der verhältnismässige Anteil desin geringer Menge anwesenden Bestandteils schnell ab, und es hinterbleibtbald die a


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