. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Abb. 184. Schema der Coxaldrüse, die Verteilung der einzelnen Epithelarten in den einzelnen Teilen der Drüse zeigend (nach Buxton). a = spongiöses Gewebe des Saccu- lus, b = Zylinderepithel des Labyrinth-Sackes, c = gestreiftes Epithel der Sammelröhre des Labyrinths, d = Chitinauskleidung und Hypodermis des Ausführungskanals. in einer Drüse, nämlich dieser einzigen Coxaldrüse vereinigt sind, in der ein- zelne Abteilungen für diese Zwecke spezialisiert sein mögen. Auch jener End- apparat
. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Abb. 184. Schema der Coxaldrüse, die Verteilung der einzelnen Epithelarten in den einzelnen Teilen der Drüse zeigend (nach Buxton). a = spongiöses Gewebe des Saccu- lus, b = Zylinderepithel des Labyrinth-Sackes, c = gestreiftes Epithel der Sammelröhre des Labyrinths, d = Chitinauskleidung und Hypodermis des Ausführungskanals. in einer Drüse, nämlich dieser einzigen Coxaldrüse vereinigt sind, in der ein- zelne Abteilungen für diese Zwecke spezialisiert sein mögen. Auch jener End- apparat ist bei den einzelnen untersuchten Gattungen verschiedenartig aus- gebildet. Im Gegensatz zu dem eben geschilderten von Paragaleodes ist er bei Solpuga besser entwickelt. Hier reicht jene Endscheide viel weiter nach vorn und tritt beträchtlicher aus der Dorsalwand der Pedipalpen-Coxa hervor. Am weitesten darin geht, nach Buxton, die Gattung Othoes, die an dieser Stelle eine vollständige Röhre besitzt, die ihr eigenes Epithel besitzt. Diese Röhre hat basal und unmittelbar neben dem basalen Chitinring des End- kanals eine nach vorn gerichtete, der Mundöffnung abgekehrte Öffnung nach außen, durch welche die exkretorischen Flüssigkeiten nach außen gelangen mögen, während ihre neben dem Rostrum liegende, distale, also dem Munde zugekehrte Öffnung dem Ausfluß sekretorischer (Gift- oder Speichel- '^Flüssig- keiten vorbehalten sein mag. Auch bei Eremobates fand Buxton diese beiden Öffnungen des Endapparates (Abb. 182, /, EA, SA). Buxton untersuchte Galeodidae, Solpuga sowie Daesien, Ammotrecha und Eremobates, also Gattungen, die wir nicht zu den primitiven Solifugen rechnen
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