Die männlichen Geschlechtsorgane . )esitzt ihr Anfangsteil dorsalwärtsnur wenig Schwellgewelje, Erst in ihrem weiteren Verlauf nähert sichdie Harnröhre mehr der Achse des Schwellkörpers (Fig. 118). Sein unteres Ende findet dieser Abschnitt in dem Orificiumexternum urethrae. 172 K. EBERTH, In der unteren Wand des Anfangsteils der Pars cavernosa, kurznach dem Eintritt der Hainröhre, hegen etwas versteckt (he Mündungender beiden Glandulae bulbo-urethrales. In der Mitte der oberen Wand linden sich größere MorgagnischeLakunen (Lacunae urethrales) und seitlich in Längsreihen, aber auchan anderen Ste


Die männlichen Geschlechtsorgane . )esitzt ihr Anfangsteil dorsalwärtsnur wenig Schwellgewelje, Erst in ihrem weiteren Verlauf nähert sichdie Harnröhre mehr der Achse des Schwellkörpers (Fig. 118). Sein unteres Ende findet dieser Abschnitt in dem Orificiumexternum urethrae. 172 K. EBERTH, In der unteren Wand des Anfangsteils der Pars cavernosa, kurznach dem Eintritt der Hainröhre, hegen etwas versteckt (he Mündungender beiden Glandulae bulbo-urethrales. In der Mitte der oberen Wand linden sich größere MorgagnischeLakunen (Lacunae urethrales) und seitlich in Längsreihen, aber auchan anderen Stellen, kleinere. Kurz vor ihrer Mündung in die Glans erweitert sich die Harn-röhre zur Fossa navicularis (Morgagnii). An der obeien Wandder Fossa öffnet sich cm vom Oriticium externum entfernt der 5 bis8 mm lange Sinus fossae navicularis von unten, bedeckt von einerzarten halbmondförmigen Schleimhautfalte, der Vaivula fossae navi-cularis (Gu er in sehe Falte), die sich oft weit nach oben verfolgen läßt(Fig. 168).. Fig. 153. Ausguß der Harn-röhre bei gefüllter Pars intramuralis; 2 Pars prostatica; 3 Pars menibranacea; 4 Pars bulbosa (Fossa bulbi); 5 Pars verkleinert. Nelken den liereits geschilderten Abschnitten der Harniöhre verdienenaber noch zwei in praktischer Beziehung wichtige Bezirke besondershervorgehoben zu w^erden, nämlich: 1. der Blasenteil, Pars intramuralis urethrae, 2. die Pars praetrigonalis urethrae, so daß im ganzen folgende Teile zu unterscheiden sind: 1. Pars intramuralis, prostatica, trigonalis s. menibranacea, praetrigonalis s. bulbosa, cavernosa s. Die Pars intramuralis (1) kommt für die Harnröhre als Teil desGeschlechtsapparates ihrer Lage nach nicht in Betracht, Sie ist derobere kurze Alischnitt der Harnröhre, der noch innerhalb der Blasen-wand liegt, vorn und seitlich von einer Verdickung der Ringmuskulaturder Blase, hinten von der Muskulatur <les Trigonum vesicae umgebenwird. Dieser schräg


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