. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. 261 fast fertig und man kann an ihnen schon Einzelheiten erkennen ( Palpus maxillaris, beide Falten des Hypopharynx, die Mündung der Speichel- drüsen u. s. w., Fig. 18). Die Mundteile einer ausgeschlüpften Larve (Fig. 17) unterscheiden sich von denjenigen einer erwachsenen Larve durch etwa folgende Merkmale: Die Chitinhülle der Mundteile ist noch nicht gefärbt, nur die Spitze der Mandibel und die Zähne der Glossa haben einen leichten, schwarzgrauen Anflug. Die Mandibel ist ziemlich kurz, ihr Basalteil auffallend br


. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. 261 fast fertig und man kann an ihnen schon Einzelheiten erkennen ( Palpus maxillaris, beide Falten des Hypopharynx, die Mündung der Speichel- drüsen u. s. w., Fig. 18). Die Mundteile einer ausgeschlüpften Larve (Fig. 17) unterscheiden sich von denjenigen einer erwachsenen Larve durch etwa folgende Merkmale: Die Chitinhülle der Mundteile ist noch nicht gefärbt, nur die Spitze der Mandibel und die Zähne der Glossa haben einen leichten, schwarzgrauen Anflug. Die Mandibel ist ziemlich kurz, ihr Basalteil auffallend breit ; Palpus maxillaris noch auffallend kurz und breit ; Labialkämme sind noch nicht vorhanden, die Labialplatte besitzt am Rande mehrere Einkerbungen. Im ganzen erinnern solche Mundteile mehr an die Mundteile anderer Chironomidenlarven, als wenn sie erwachsen Fig. 19. Zwei Querschnitte durch Hypopharynx einer Macropelopia-Larve, Obj. 8» Oc. 2; i h, i l Imaginalscheiben im Hypopharj-nx und Labium; i f Pharj-nx- intima, Iz Zahnleiste, n Nerv, m Muskeln. Die EntWickelung der larvalen Mundteile während des Puppen- stadiums und ihre Verwandlung in imaginale Organe habe ich nicht ver- folgt. Nur das habe ich an lebenden Objekten, sowie an einigen Schnitt- serien sicherstellen können, daß sich an der Basis der larvalen Mundteile schon bei einer etwa mittelgroßen Larve Imaginalscheiben bilden, das ist Einstülpungen der verdickten, larvalen Hypodermis, aus deren Boden durch sekundäre Faltungen die imaginalen Mundteile hervorwachsen ; an der Basis der Mandibeln entsteht eine einfache, an der Basis der Maxillen und unter dem Hypopharynx eine doppelte Imaginalscheibe. (Flg. 19.) Die Abweichungen im Baue der- larvalen Mundteile der Tanypinen vom allgemeinen Chironomidentypus sind wohl durch die Ernährungsweise erklärlich. Während sich andere Chironomiden durch pflanzliche Nalii'ung ernähren, sind die Tanypinenlarven hauptsächlich karnivor. Man findet in ihrem


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