. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 292 Dictyotaceae. (Kjellman.) Die Verzweigungen sind bald gleichförmig, meist bandförmig oder anfangs band-, später durch nachträgliches Dickenwachstum [Lohospira] oder daneben durch allmählich ein- tretendes Abslerben der Sprossflügel [Dictiiopteris] wenigstens unterhalb faden- oder stengelartig, bald ungleichförmig. Bei Dictijota dichoioma Huds.) Lamx. (Fig. 189) giebt es zweierlei Verzweigungen, teils fade


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. 292 Dictyotaceae. (Kjellman.) Die Verzweigungen sind bald gleichförmig, meist bandförmig oder anfangs band-, später durch nachträgliches Dickenwachstum [Lohospira] oder daneben durch allmählich ein- tretendes Abslerben der Sprossflügel [Dictiiopteris] wenigstens unterhalb faden- oder stengelartig, bald ungleichförmig. Bei Dictijota dichoioma Huds.) Lamx. (Fig. 189) giebt es zweierlei Verzweigungen, teils fadenförmige, sterile Rundtriebe, teils bandförmige, später ferlile Flachtriebe. Die aufrechten Triebe bei Padina pavonia (L.) Gaill. (Fig. 190) sind dreierlei Art, unter einander nicht nur habituell und functionell, sondern auch im Wachstumsmodus verschieden, nämlich vegetative, mittels einer Scheilelzelle wachsende. \^ Fig. ISO. BicUjota dicliotonia (Huds.) Lamx. A oberer Sprossatschnitt einer C^ Pfl. (1/1); B in Dichotomierung begriffene Scheitel (290/1); C Oogoniensorus im Querschnitte (125/1); D Spermogoniensorus im Querschnitte, ä Hülle (145/1); E Teil des Sprosses mit entleerten und einem gefüllten Gonidangium. von der Fläche gesehen (125/11; F aus einer Gronidie entwickeltes Keimpflänzchen (165/1). (B u. D nach Eeinke; die übrigen nach Bornet u. Thuret.) Rund- und Flachtriebe und breit fächerförmige, schließlich ferlile, mittels einer Scheitel- kante wachsende Breittriebe. Die Verzweigung des Sprosses kommt meist durch Dicho- tomie der Scheilelzelle (Fig. 189 ß) oder durch Dicho- bis Polytoraie der Scheilelkante, selten wie die Hundiriebe bei Dictyota und sämiliche verlicale Triebe bei Padina durch seilliche Sprossung zu Stande. Bei dicho- und polytomischer Verzweigung entwickelt sich das Zweigsystem entweder durchgehends gabelig oder wie bei Lohospira (Fig. 1 9 1 i5, C) sympodial aus. Die in dieser Weise entstandenen Verzweigungen liegen sämtlich i


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