. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 690 I. Thieireich. X. Verlebrato. 6. Klasse: Mamnialia. Gebiss. Die ursprünglich kegelförinigen, nur zum Festli alten der Beule geeigneten Backzähne zeigen fast bei allen Säugern das Bestreben, Formen anzunehmen, durch welche sie zum Zerkleinern der Nahrung tauglich werden. Dies geschieht zu- nächst durch Ausbildung einer kleinen Kau fläche, indem sich die Zahnspitze elwas verbreitert und mehrgipfelig wird (Fig. 839 C). Diese p rimitive Zalinform entwickelt sich wesentlich nach zwei Richtungen weiter: 1) es bilden sich einzelne Backzähne z


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 690 I. Thieireich. X. Verlebrato. 6. Klasse: Mamnialia. Gebiss. Die ursprünglich kegelförinigen, nur zum Festli alten der Beule geeigneten Backzähne zeigen fast bei allen Säugern das Bestreben, Formen anzunehmen, durch welche sie zum Zerkleinern der Nahrung tauglich werden. Dies geschieht zu- nächst durch Ausbildung einer kleinen Kau fläche, indem sich die Zahnspitze elwas verbreitert und mehrgipfelig wird (Fig. 839 C). Diese p rimitive Zalinform entwickelt sich wesentlich nach zwei Richtungen weiter: 1) es bilden sich einzelne Backzähne zu einer verlängerten scharfen Klinge aus und werden secodont, zum Zerschnei- den der Nahrung geschickt (Fig. 869, besonders charakteristisch für Fleischfresser); 2) es zeigt sich das Bestreben, die Backzahnreihe zu einer möglichst grossen und der Abnutzung möglichst lange widerstehenden Kaufläche auszubilden, die zum Zer- reiben der Nahrung geeignet ist (Fig. 845, charakteristisch für Pflanzenfresserl. Es kommen dabei hauptsächlich die folgenden, zum Theil unabhängig von ein- ander auftretenden Umbildungen der Zahnkrone in Betracht: A. Ausbildung und spätere Vergrösserung einer Kaufläche kommt dadurch zu Stande, dass zuerst kleine Nebenspitzen und Randwülste (Cingn- lum) auftreten, die zu immer grosserer Bedeutung kommen und schliesslich eine wichtige Rolle am Aufbau der Krone übernehmen. Die oberen Backzähne werden dabei breiler als die unteren, über die sie stets hinausragen; sie sind auch oft breiter als lang, wälirend die unteren Backzähne fast stets länger sind als breit. Nacli dem Auftreten der Ilaupthöcker oder -Spitzen lassen sich an den oberen und unteren Back- zähnen mehrere Stufen unterscheiden, die von einander abzuleiten sind: Untere Backzähne (Fig. 839). 1. Ctufe. Kegelförmig, mehr oder weniger stark comprimiit, mit einer Spitze ,S (Fig. A). 2. Stufe. Es treten kleine Ncbenhocker dazu, z. B. u oben an der Spilze, und y hinten an der B


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