Archive image from page 297 of Die Mollusken-Fauna Mitteleuropa's (1884). Die Mollusken-Fauna Mitteleuropa's . diemolluskenfaun22cles Year: 1884 290 Fig. 182. Das Gewinde nimmt nach oben hin ganz all- mählig an Höhe ab und ist regelmässig thurm- förmig; die Spitze erscheint etwas stumpf, rötblich-hornbraun, glänzend; Umgänge 10 — 10H2, deutlich convex, durch eine nur selten weisslich gerandete und in Folge der Rippen gekerbte Naht von einander geschieden; die obersten 3 glatt, die übrigen mit scharfen, zusammengedrückten, etwas schief gestellten Rippen versehen, die in ihrem Abstand von ei


Archive image from page 297 of Die Mollusken-Fauna Mitteleuropa's (1884). Die Mollusken-Fauna Mitteleuropa's . diemolluskenfaun22cles Year: 1884 290 Fig. 182. Das Gewinde nimmt nach oben hin ganz all- mählig an Höhe ab und ist regelmässig thurm- förmig; die Spitze erscheint etwas stumpf, rötblich-hornbraun, glänzend; Umgänge 10 — 10H2, deutlich convex, durch eine nur selten weisslich gerandete und in Folge der Rippen gekerbte Naht von einander geschieden; die obersten 3 glatt, die übrigen mit scharfen, zusammengedrückten, etwas schief gestellten Rippen versehen, die in ihrem Abstand von einander etwas schwanken und auf den vor- letzten Umgängen von 12 — 36 an Zahl be- tragen können. Der letzte Umgang ist fast kugelig, aufgeblasen, an der Basis schwach abgeplattet und nach dem Nabel hin sehr we- ai. Haueri. mg seitlich zusammengedrückt, nach vorne hin weisslich gefärbt und vor der Mündung der Quere nach schwach eingeschnürt. Die immer etwas eckige, entweder birnförmige oder rhombisch gerundete Mündung steht ge- rade oder nur wenig schief auf dem letzten Umgange, ist innen bräunlich und zeigt eine etwas in die Höhe gezogene, weite, oben winkelige Bucht; der Mundsaum hängt zusam- men, tritt aber wenig los, ist massig ausgebreitet, schwach umgeschlagen und mit breiter, aussen bräunlicher oder gel- ber Lippe belegt. Die kleine Oberlamelle tritt deutlich et- was zurück, ist niedrig und von der Seite etwas zusammen- gedrückt, die Unterlamelle ist fast rudimentär und besteht meist nur aus der schiefen in geradliniger Richtung nach oben steigenden Spindel; in seltenen Fällen nur lässt sie sich als ganz schwach gedrehtes Fältchen hoch oben an der Basis der vorletzten Windung erkennen. Alle übrigen La- mellen und Falten, sowie das Clausilium fehlen. Länge 17 mm., Durchm. 4,8 mm. Aufenthalt: an Felsen. Verbreitung: Südöstliches Siebenbürgen, im Kalk- gebirge Dongokö am Bozdauer Passe; in 1030 m. Höhe.


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