Archive image from page 275 of Die Käfer von Mitteleuropa . Die Käfer von Mitteleuropa : Käfer der österreichisch-ungarischen Monarchie, Deutschlands, der Schweiz, sowie des französischen und italienischen Alpengebietes . diekfervonmitt03gang Year: 1892 2()6 XIV. Familie. Platypsyllidae. föi-mii? orvveitert sind und den eigentlichen, die Mundtheile tragenden Körper des weit überragen. Sie erscheinen von unten tief ausgehöhlt und von der ge- wölbten, vorspringenden Mittelpartie scharf gesondert. Die Mittelpartie des Kopfes, deren Contur auf der Stirn durch eine Bogenfurche scharf bezei


Archive image from page 275 of Die Käfer von Mitteleuropa . Die Käfer von Mitteleuropa : Käfer der österreichisch-ungarischen Monarchie, Deutschlands, der Schweiz, sowie des französischen und italienischen Alpengebietes . diekfervonmitt03gang Year: 1892 2()6 XIV. Familie. Platypsyllidae. föi-mii? orvveitert sind und den eigentlichen, die Mundtheile tragenden Körper des weit überragen. Sie erscheinen von unten tief ausgehöhlt und von der ge- wölbten, vorspringenden Mittelpartie scharf gesondert. Die Mittelpartie des Kopfes, deren Contur auf der Stirn durch eine Bogenfurche scharf bezeichnet wird, ist unten zur Aufnahme des mächtig entwickelten Kinnes in ihrer ganzen Breite halbkreis- förmig ausgeschnitten. Kehlnähte sind nicht zu erkennen. Der Seitenrand des Kopfes ist unten von der Fühlerwurzel bis zum Clypeus verdickt. Wenig weit vor den Hinterecken sind unter dem Seitenrando des Kopfes die kurzen, höchst eigenthümlich gebildeten Fühler eingefügt. Sie können aus ihrer Ruhe- lage, in der sie in seitliche Fühlerfurehen des Pronotums eingelegt sind, nur in geringer Latitude bis zu einer schräg nach aussen und hinten gerichteten Stellung gebracht werden, da sie, wie Friedrich constatirt hat, an einer weiteren Bewegung nach vorn durch einen Vorsprung verhindert werden, den der verdickte Seitenrand des Kopfes unmittelbar vor ihrer Wurzel bildet. Sie bestehen aus einem längeren, dem übrigen Theile des Fühlers an Länge fast gleichkommenden, schaftförmigen, gegen die Spitze leicht erweiterten Basalgliede, einem etwa halb so langen, breiteren zweiten Gliede und aus einem etwas kleineren, ovalen Endknopf, welcher sehr deutlich sechs oder sieben feine Binge erkennen lässt. Leconte bezeichnet daher die Fühler als neun- oder zehngliedrig. Die zwei ersten Fühlerglieder sind glänzend glatt. Das


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