Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 Grastropoda. 291 b. Bullidae. mit kurzem oder umhülltem Gehäuse kugelig oder cylindrisch, dünn Gewinde, langer, unten erweiterter Mündung. Bulla Klein. Gehäuse bauchig, eingerollt, glatt, Spira eingesenkt, Mündung lang, beiderseits gerundet. Aussenlippe scharf. Recent und fossil von der Kreide an. Die nahe verwandten Gattungen Haminea Leacli. und Atys Montf. erscheinen gleichfalls schon in der Kreide, Hydatina Schum. im Jura und Cylichna in der Trias. Scaphander


Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 Grastropoda. 291 b. Bullidae. mit kurzem oder umhülltem Gehäuse kugelig oder cylindrisch, dünn Gewinde, langer, unten erweiterter Mündung. Bulla Klein. Gehäuse bauchig, eingerollt, glatt, Spira eingesenkt, Mündung lang, beiderseits gerundet. Aussenlippe scharf. Recent und fossil von der Kreide an. Die nahe verwandten Gattungen Haminea Leacli. und Atys Montf. erscheinen gleichfalls schon in der Kreide, Hydatina Schum. im Jura und Cylichna in der Trias. Scaphander Montf. (Fig. 395). Gehäuse länglich, eingerollt, spiral gestreift, mit Epidermis bedeckt, Gewinde umhüllt, Mündung oben verengt, unten stark erweitert. Recent und tertiär. Äcera Müll. Dünnschalig, mit deutlichem, aber kurzem, abgestutzten Gewinde, Windungen an der Naht canalartig vertieft. Mündung lang, unten er- weitert, oben mit tiefem, der Nahtrinne entsprechen- den Einschnitte. Recent und tertiär (selten). Philine Äscanius. Gehäuse innerlich, dünn, ohrförmig mit rudimentärem Gewinde. Recent und fossil von der Kreide an. ScaphanderfBullaJconica Desh. sp, Eocän (Calcaire grossier), Parnes. c. PleurohrancMdae. Nackt oder mit schildförmiger, rudimentärer, meist innerlicher Schale. Nur wenige fossile Reste von hierhergehörigen Formen sind bekannt. So finden sich scheibenförmige, zu Umbrellina Lamk. gehörige und conische, zu Tylodina Raf. zu stellende Formen im Pliocän. d. Aplysiidae. ]\Iit rudimentärer, sehr zarter, horniger Schale. Von Äplysia sollen nach Philippi zwei Arten im Pliocän Siciüens vorkommen. Eg. Dermatobranchia. Kiemenlose oder mit rückenständigen, freien Kiemen ausgestattete Formen, welche nur als Embryonen eine sehr zarte Schale besitzen (also wahrscheinlich von beschälten Formen abstammen) und selbstverständlich nicht fossil auftreten können. F. Pteropoda. Hermaphroditische Gasteropoden mit oft undeutlich gesondertem Kop


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