. Nasen-, Rachen- und Kehlkopfkrankheiten : ein Lehrbuch für Studierende und Ärzte. Hindernisses zurück. In wenigen Fällen ist die Nasen- und Rachenhöhle bisher von Bil-dungsabweichungen der Zähne betroffen worden. Indes ist es nichtunwichtig, an solche Yorkommnisse zu denken, um Verwechselungenmit Fremdkörpern und Nasensteinen zu vermeiden. Am merkwürdigstenklingt der Fall Thompsons3), von dem die Entfernung eines Zahnes undeines Stückes einer Zahnhöhle aus demmittleren Nasengang berichtet wird, wä später noch ein zweiter Zahn an der-selben Stelle gefunden sein soll. E. Flkt-cheb IviAL


. Nasen-, Rachen- und Kehlkopfkrankheiten : ein Lehrbuch für Studierende und Ärzte. Hindernisses zurück. In wenigen Fällen ist die Nasen- und Rachenhöhle bisher von Bil-dungsabweichungen der Zähne betroffen worden. Indes ist es nichtunwichtig, an solche Yorkommnisse zu denken, um Verwechselungenmit Fremdkörpern und Nasensteinen zu vermeiden. Am merkwürdigstenklingt der Fall Thompsons3), von dem die Entfernung eines Zahnes undeines Stückes einer Zahnhöhle aus demmittleren Nasengang berichtet wird, wä später noch ein zweiter Zahn an der-selben Stelle gefunden sein soll. E. Flkt-cheb IviALS4) extrahierte einen Zahn vomBoden der linken Nasenhöhle in Chloro-formnarkose. Schäpfee6) konnte einenvollständig ausgebildeten Zahn von derForm eines Eckzahnes mit der Schlingeentfernen. Sciieff6) beobachtete an einemmacerierten Schädel, der noch mehrereAnomalieen der Zahnbildung aufwies, dassauf dem Wege des Canalis incisivus einZahn in die Nasenhöhle gewachsen war, und /war merkwürdiger Weiseder rechte Schneidezahn in die linke Höhle. Er nimmt an. dass der. Fig. i» dei linken Nasenhöhle,oaoh Abtragung der hrialan Platte desZwischenMi (Niicli Zl OKBBKABDL.) l) Klin. dei Kehlkopfkrankh., 8.») B. kl. W. L882. , int. VIII. Re£ aus Cincinnati Lanoel Olinic.) 1. ,-. Bd. 1.») D. m. W. L883. ?i österr. Ung. Vierteljahrsacht, f. Zahnheilkunde, Ref. .1. C. Bd. VI. 38 ZäLme in der Nasen- und Bachenhöhle. — Therapie. [1. Kapitel. Zahnkeim nicht normal gestellt — offenbar hatte eine Inversion stattge-funden — und später, als die übrigen Zähne zur Entwickelung ge-kommen war: sein natürlicher Platz war besetzt und so wuchs er mitder Krone aufwärts in die Nasenhöhle. Auch Zuckerkaxdl l) hält das Hineinwachsen von Schneidezahn-kronen nur für möglich, wenn eine Lageveränderung des Zahnkeimesin Gestalt einer förmlichen Eotation um 180° vorangegangen ist. Ineinem sehr markanten, von ihm an der Leiche gefundenen Falle (


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