. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. 520 XI. Oixliuiiig: I. t'issipedia. in Ijerührung (Canidaei. oder aber er umgreift dieselbe von hinten wie lioi den Herpestoidea. was aber l»ei den Felidae nni- angedeutet ist. Der Unterkiefer hat entspiecliend der Stärke des Muscnlu> tein])0- ralis einen liohen Processus ooronoidens. dei- Processus anguhiris ist ge- wöhnlich klein, spitz endend und etwas einwärts gebogen. Ausnahmsweise ist er kräftiger wie bei Aelurus und Ciyptoprocta. Z


. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. 520 XI. Oixliuiiig: I. t'issipedia. in Ijerührung (Canidaei. oder aber er umgreift dieselbe von hinten wie lioi den Herpestoidea. was aber l»ei den Felidae nni- angedeutet ist. Der Unterkiefer hat entspiecliend der Stärke des Muscnlu> tein])0- ralis einen liohen Processus ooronoidens. dei- Processus anguhiris ist ge- wöhnlich klein, spitz endend und etwas einwärts gebogen. Ausnahmsweise ist er kräftiger wie bei Aelurus und Ciyptoprocta. Zum Fang der lebenden Beute und weiteren \'erarbeitung deiselben. wobei es in erster Linie Zer- schneiden von Fleisch und Knochen gilt, ist eine feste Verbindung des Unterkiefers mit dem Schädel und einfache Schainierbewegung nr»tig. Diese wird erzielt durch eine von vorn nach hinten tief konkave, transversal ge-. Fig. 3!jri. Skelet fine:> Digiti; /^ Femur; ^(^ Fibula; //Humerus; / Ilium; Is Ischiuni; L i—7 die 7 Lendenwirbel; J/ Metacarpus; .1/7' Metatarsus; /•Pubis; /'a Patella; A' Radius; .SScapula; rTibia; TA j—/j die Thorakalwirbel, von denen die beiden ersten hinter dem Schulterblatt liegen. Davor 1—7 die Halswirbel; Ti- Tarsus; 6" Ulna; 1—13 Rippen. richtete lange Fossa glenoidea. in welche die hallicylindrische Walze ^h'> Condylus mandilndae derart paßt, daß sie sich bei manchen macerierten Schädeln (Meles ; nur mit Gewalt daraus entfernen läßt (s. 5(3. II, p. 72). Die Längsachsen der beiderseitigen Kiefergelenke sind rein quer- gerichtet, so daß sie sich nicht wie bei den Insectivora vorn schneiden. Hinter der Fossa glenoidea tritt in der Piegel ein Foramen jiostglenoideuni auf. Die Wirbelsäule hat bei den Felidae i;5 Dorsal- und 7 Lendenwirbel. was auch die gewöhnliche Zahl für die Canidae ist. Bei anderen Gruppen herrscht weniger Regelmaß. doch wird nie mehr als IG 4-'^ (Mephitis) er- reicht und wohl nicht weniger a


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