. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . nd ein der Frühe des 16. Jahr-hunderts, wie es scheint, angehörendes Handschuhpaar in St-Bertrand zu Comminges4. Der Handschuh im Cluny-Museum ist mittels eines un-gemein feinen Seidenfadens imSchlingenstich hergestellt; alleandern stellen ein trikotartigesoder gestricktes Gewebe dar. Neben den auf der Nadel entstandenen Pon
. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . nd ein der Frühe des 16. Jahr-hunderts, wie es scheint, angehörendes Handschuhpaar in St-Bertrand zu Comminges4. Der Handschuh im Cluny-Museum ist mittels eines un-gemein feinen Seidenfadens imSchlingenstich hergestellt; alleandern stellen ein trikotartigesoder gestricktes Gewebe dar. Neben den auf der Nadel entstandenen Pontifikalhand- schuhen gab es aber vom 12. bis 16. Jahrhundert auch solche, die aus Stoffstücken zu-sammengenäht waren. Von dieser Art sind beispielsweise die Handschuhe, welche in Conrlens (Savoyen) aufbewahrt werden und vielleicht noch ins 13. Jahrhundert hineinreichen (Bild 180, S. 373). Sie bestehen aus einem weißen, auf der Oberfläche wolligen Stoff und wurden hergestellt, indem man ein Stück Zeug von der doppel-ten Breite der Handschuhe und einer Länge von 27 cm nahm, es in der Mitte faltete, dieLangseiten zusammennähte, oben drei Finger hineinschnitt, dieselben ver-nähte und dann an den Seiten in schräger Richtung Daumen und kleinenFinger
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