. Instrumentationslehre, von Hector Berlioz. Ergänzt und rev. von Richard Strauss. Edition Peters. 83 und des Fis-dur-Akkordes in der höheren : Wirkliche Flageolcttö mit Flageolettönen hervorzubringen. Man sieht aus den gegebenen Beispielen, daß,wenn man sich diese reizenden Arpeggien der Violadamour zunutze machen wollte, die Tonarten D-, G-,A-, Fis-oder H-dur die meiste Gelegenheit zu derenVerwendung bieten würden. Da nun aber jene dreiAkkorde (D-, A-, Pis-dur) ohne Zweifel nicht hinrei-chen würden, einen etwas modulierenden Gesangohne Unterbrechung zu begleiten, so wäre dem d
. Instrumentationslehre, von Hector Berlioz. Ergänzt und rev. von Richard Strauss. Edition Peters. 83 und des Fis-dur-Akkordes in der höheren : Wirkliche Flageolcttö mit Flageolettönen hervorzubringen. Man sieht aus den gegebenen Beispielen, daß,wenn man sich diese reizenden Arpeggien der Violadamour zunutze machen wollte, die Tonarten D-, G-,A-, Fis-oder H-dur die meiste Gelegenheit zu derenVerwendung bieten würden. Da nun aber jene dreiAkkorde (D-, A-, Pis-dur) ohne Zweifel nicht hinrei-chen würden, einen etwas modulierenden Gesangohne Unterbrechung zu begleiten, so wäre dem durchHinzunahme einiger anders gestimmter Violen da-mour leicht abzuhelfen, mit Stimmung in C oderin Des, je nach den Akkorden, die der Komponistfür sein Tonstück gebrauchte. Der außerordentlicheReiz dieser Flageolettöne auf leeren Saiten in Arpeggien verdiente es wohl, daß man alle mög-lichen Mittel anwendete, um Vorteil daraus zuziehen. Die Viola damour hat einen schwachen und sanf-ten Klang; sie hat etwas Seraphisches, das zugleichder Viola und den Flageolettönen der Violine nahe-kommt. Sie eignet sich hauptsächlich zum gebunde-nen Stil, zu träumerische
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