Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . th Charterlana ,m11,und drei Portugiesen daran Teil. Gegen 9 Uhr, als wir nochbei Tisch sitzen, geht der ,,King für die Nacht vor Anker,und wir selbst begeben uns nach einer weiteren Stunde, welcheim Genüsse einer Zigarre verbracht ist, in unsere Kabinen zurRuhe. Die Flussschiffahrt auf dem Zambesi bis Tete ist, wieschon gesagt, etwa 8—9 Monate offen, von Fnde Dezemberbis Mitte September. In den übrigen 31/0 Monaten ist sie durchden Mangel an einer schiffbaren Wasserrinne unterbrochen undist nur bis zum Shire und Nyassa hin mög


Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . th Charterlana ,m11,und drei Portugiesen daran Teil. Gegen 9 Uhr, als wir nochbei Tisch sitzen, geht der ,,King für die Nacht vor Anker,und wir selbst begeben uns nach einer weiteren Stunde, welcheim Genüsse einer Zigarre verbracht ist, in unsere Kabinen zurRuhe. Die Flussschiffahrt auf dem Zambesi bis Tete ist, wieschon gesagt, etwa 8—9 Monate offen, von Fnde Dezemberbis Mitte September. In den übrigen 31/0 Monaten ist sie durchden Mangel an einer schiffbaren Wasserrinne unterbrochen undist nur bis zum Shire und Nyassa hin möglich. Bei einer ge-hörigen Regulierung des Flussbettes würde sicherlich derUnterlauf des Stromes das ganze Jahr hindurch bis T hinaufschiffbar sein, da Wasser reichlich im Fluss ist zu alk n Jahres-zeiten. Eine solche Regulierung aber wird wohl erst \&j\zogenwerden, wenn mehr wirtschaftliche Interessen an denUferndes Stromes entwickelt sind. Bis dahin wird die Schiffahrtwegen der vielen Untiefen wohl auch auf den Tag beschränkt Zambesi aufwärts. 17. Zanibcsidampfcr in Falirt. bleiben. Jetzt gehen wir abends regelmässig vor Anker, bis dieDämmerung am Morgen die Weiterfahrt gestattet. Aber, trotz-dem die Fahrt somit thatsächlich auf etwa zwölf Stunden be-schränkt ist, trotzdem zwei mächtige Leichter rechts undlinks am Dampfer befestigt sind, auf denen die Schwarzen unddas V ugo untergebracht sind, und trotzdem die Maschine nurmit ennholz geheizt wird, machen wir täglich doch imDur _ ,chnitt etwa 60 englische Meilen. Die Dampfer sind miteinen Komfort eingerichtet, welcher kaum einem modernenOc liampfer etwas nachgibt, und den jedes Vergnügungs-ers auf dem Rheine überbietet. Lästig bei Tage sind stel-lenweise die Fliegen und abends die Moskitos und Käfer. Aberdie Moskitonetze in den Kabinen sind gut, und vom Achter-deck, auf welchem ich seit der zweiten Nacht schlafe, vertreibtallabendlich der kühle Südostwind die störenden Gäste. So geht es am Morgen des 4


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