. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . AB C Abb. 457. A Eiräupchen von FAlopia prosapiaria L. an einer Kiefernnadel fressend, B Kiefernnadeln mit dem Anfangsfraß des Eiräupchens, C Schartenfraß der älteren Raupen. Nach Sei ff. in der Mitte der Nadelfläche, so erreicht die Tiefe desselben kaum die Quer- schnittmitte der Nadel; in der Nähe der Nadelränder jedoch frißt das Räupchen fast bis zur gegenüberliegenden Epidermis in die Nadel hinein. „Der Fraß des Einbauters wird nun schon dem des gemeinen Kiefernspanners ähnlich. Die Raupen greifen jetzt die Nadeln von der Seite an


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . AB C Abb. 457. A Eiräupchen von FAlopia prosapiaria L. an einer Kiefernnadel fressend, B Kiefernnadeln mit dem Anfangsfraß des Eiräupchens, C Schartenfraß der älteren Raupen. Nach Sei ff. in der Mitte der Nadelfläche, so erreicht die Tiefe desselben kaum die Quer- schnittmitte der Nadel; in der Nähe der Nadelränder jedoch frißt das Räupchen fast bis zur gegenüberliegenden Epidermis in die Nadel hinein. „Der Fraß des Einbauters wird nun schon dem des gemeinen Kiefernspanners ähnlich. Die Raupen greifen jetzt die Nadeln von der Seite an, jedoch wird nur die Spitzenhälfte derselben befressen. Nicht nur die eine, sondern beide Seiten können angenommen werden; letzteres be- sonders, wenn aus irgendeinem Grund einmal etwas Futtermangel eingetreten war. Da der Fraß nicht bis zur Längsmitte der Nadel reicht, so bleiben die oberen Nadelreste stehen, und man hat das gleiche Bild wie beim Naschfraß


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