. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. )fe seitlich, so ist eine Narkotisierung unmi>glich. .Manhängt den Apjsarat mit Hilfe des Riemens an den Hals, so dab die Hähnenach vorn stehen, taßt den Ballon mit dei- rechten Hand und hält mitder linken Hand die Maske auf das Gesicht des Kranken. Man beginntnun, beide Hähne geöffnet haltend und den Atemrhythmus genau be-achtend, die Narkose, indem man bei jeder Inspiration und gleich-zeitig mit ihr einmal den Ballon zusammendrückt, anfangs nur teil-weise, nachher ganz; in schnellem Tempo, wenn der Kranke schnel
. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. )fe seitlich, so ist eine Narkotisierung unmi>glich. .Manhängt den Apjsarat mit Hilfe des Riemens an den Hals, so dab die Hähnenach vorn stehen, taßt den Ballon mit dei- rechten Hand und hält mitder linken Hand die Maske auf das Gesicht des Kranken. Man beginntnun, beide Hähne geöffnet haltend und den Atemrhythmus genau be-achtend, die Narkose, indem man bei jeder Inspiration und gleich-zeitig mit ihr einmal den Ballon zusammendrückt, anfangs nur teil-weise, nachher ganz; in schnellem Tempo, wenn der Kranke schnell Fig. atmet, in langsamem Tempo, wenn er langsam atmet, gar nicht, wennAtempausen entstehen. Bei unruhigen, sich sträubenden Personen, beiungebärdigen Kindern ist die Atmung manchmal so ungleichmäßig undschwer kontrollierbar, daß man besser tut, bei der Einleitung der Nar-kose einen annähernd konstanten Äther-Chloroformdampfstrom der Maskezuzuführen, indem man den Ballon ganz langsam eindrückt, schnell sichwieder füllen läßt, wieder langsam ausdrückt, u. s. w. Sehr bald wird dieAtmung regelmäßig; dann geht man zu der oben beschriebenen rhythmi-schen Zufuhr der narkotischen Dämpfe über. Nach Eintritt des Toleranzstadiums, welches jedoch nie bis zumVerschwinden des Hornhautreflexes vertieft Averden soll, und Unterhaltungdesselben durch mehrere Minuten, dreht man den Chlorofonnhahn des Appa-rates zu und narkotisiert mit Äther allein in gleicher Weise Aveiter, indemman bei jeder Inspiration der Maske Ätherdämpfe zuführt. Bei längerdauernder Narkose genügt schließlich ein
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