's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenchaftlich dargestellt in Wort und Bild . hus vollständig von einander ge-trennt und die letzte Figur (Fig. 10) ist eine Abbildung eines Querschnittes,welche die Stelle getroffen hat, wo der Urachus in die Allantois übergeht. Aus dem Mitgetheilten ergiebt sich also, dass die Bildung des Afters,oder vielleicht genauer gesagt der Cloake in sehr inniger Beziehung zuder Anlage der Allantois steht, und indem erstgenannter bei Cydostomen(Fetromyzon), Dipnoi (Ceratodus), Urodelen (Triton) und Amphibien (Älytes,Bana) unmittelbar aus dem hier s


's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenchaftlich dargestellt in Wort und Bild . hus vollständig von einander ge-trennt und die letzte Figur (Fig. 10) ist eine Abbildung eines Querschnittes,welche die Stelle getroffen hat, wo der Urachus in die Allantois übergeht. Aus dem Mitgetheilten ergiebt sich also, dass die Bildung des Afters,oder vielleicht genauer gesagt der Cloake in sehr inniger Beziehung zuder Anlage der Allantois steht, und indem erstgenannter bei Cydostomen(Fetromyzon), Dipnoi (Ceratodus), Urodelen (Triton) und Amphibien (Älytes,Bana) unmittelbar aus dem hier sich nicht schliessenden Blastoporus ent-steht, geht daraus wohl mit grosser Wahrscheinlichkeit hervor, dass auchdie Allantois in einer bis jetzt noch nicht näher erkannten Weise sehrenge Beziehungen zu dem Blastoporus resp. Canalis neurentericus be-sitzen muss. — Das Amnion. Unsere erstere Kenntniss über die Bildung desAmnion bei den Eidechsen verdanken wir Strahl (46) und seine schönenUntersuchungen habe ich vollständig bestätigen können (20). Zum deutlichen Reptilien. 1925 Taf. 1926 Entwicklungsgeschichtlicher Theil. Verständniss dieser embryonalen Hülle ist es nöthig sich nochmals imAllgemeinen die Verhältnisse des Mesoblast in klare Erinnerung zubringen. Wir haben gesehen, dass das Blastoderm anfänglich zwei-blätterig ist und erst im Laufe der späteren Entwicklung drei- ätterig wird, indem der Mesoblast als ein bilaterales Blatt sich all-mählich anzulegen anfängt, und zwar am Blastoporus beginneud, nachvorn und nach hinten weiter wächst. Solange der Embryo noch nichtabgeschnürt ist, geht der Mesoblast des Embryo continuirlich in den desBlastoderms über und dasselbe gilt von dem Coelom. Bei der Abschnürungdes Embryo wird natürlich auch der Mesoblast desselben von dem desBlastoderms getrennt, und Aehnliches gilt auch von dem Coelom. So weitder Embryo reicht und für so fern als er später noch nicht abgeschnürtist, trennt er selbst


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