. Die hymenopteren Mitteleuropas nach ihren gattungen und zum grossen teil auch nach ihren arten analytisch. Hymenoptera. — 396 — X)tereii die Flügel, von denen nur die Vorderflügel in Betracht kommen. Ihre Nervatur ist sehr einfach. Stigma und Costalader, wenigstens bis zum Beg-inn der Radialzelle fehlen ganz. Höchst wichtig ist, ob die Radialzelle am Vorderrand geschlossen oder offen ist. Man ver- gleiche Fig. 54 und 55. Im ersteren Falle könnte man sagen, die Subcostalader (s) setzt sich, nachdem sie den Vorderrand erreicht hat. noch bis zur Spitze der Radialzelle fort. Da, wo die Subcostal


. Die hymenopteren Mitteleuropas nach ihren gattungen und zum grossen teil auch nach ihren arten analytisch. Hymenoptera. — 396 — X)tereii die Flügel, von denen nur die Vorderflügel in Betracht kommen. Ihre Nervatur ist sehr einfach. Stigma und Costalader, wenigstens bis zum Beg-inn der Radialzelle fehlen ganz. Höchst wichtig ist, ob die Radialzelle am Vorderrand geschlossen oder offen ist. Man ver- gleiche Fig. 54 und 55. Im ersteren Falle könnte man sagen, die Subcostalader (s) setzt sich, nachdem sie den Vorderrand erreicht hat. noch bis zur Spitze der Radialzelle fort. Da, wo die Subcostalader nach oben zum Vorderrand biegt, entspringt die Radialader; dieselbe ist gebrochen und zerfällt in einen meist kurzen 1. (r^) und einen längeren 2. Abschnitt (r-). Die Bruchstelle des Radius liegt am oberen Ende der 2. Cubitalzelle oder der sie vertretenden Querader. Die Basalader (h) ist fast immer gut ausgepräg-t, aus ihr entspringt die nicht selten undeutliche oder stellenweise erloschene Cubitalader (c). Von Cubitalzellen finden sich 2 oder B; die mittlere (Spiegelzelle, Areola) ist sehr klein; sie kann vollständig geschlossen oder auch zum Teil offen d. h. von mehr oder weniger erloschenen Adern begrenzt sein, in zahlreichen Fällen fehlt sie ganz und ist durch eine meist verdickte Ader ersetzt. Discoidalzellen fehlen. Vorder- und Hinterflügel sind in der Regel, namentlich am Außen- und Hinterrand mit feinen Wimper- haaren besetzt, auch die Oberfläche ist meist fein behaart. — An den Beinen sind die Trochantern eigentlich Igliedrig-, sie erscheinen je-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Schmiedeknecht, Otto, 1847-1936. Jena : G. Fischer


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