. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 463 gend beschriebenen und abgebildeten V. planorbis erkennen) angenommen zu haben. Jedenfalls sind die Unterschiede zu unbedeutend, um als Arten neben einander bestehen zu können. Auch Kobelt, Nassau p. 212 t. 5 fig. 22 nimmt V. spirorbis als selbstständige Art an; was ich unter diesem Namen gesehen habe, ist nur eine etwas grössere V. cristata. Wohnort. In Sümpfen, schlammigen Gräben, Pfützen, Seeen und Teichen, überhaupt in stehenden Wassern jeder Art. Verbreitung. Im ganzen Gebiete. Bemerkung. V. cristata ist eine weit verbreitete Art, die s


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 463 gend beschriebenen und abgebildeten V. planorbis erkennen) angenommen zu haben. Jedenfalls sind die Unterschiede zu unbedeutend, um als Arten neben einander bestehen zu können. Auch Kobelt, Nassau p. 212 t. 5 fig. 22 nimmt V. spirorbis als selbstständige Art an; was ich unter diesem Namen gesehen habe, ist nur eine etwas grössere V. cristata. Wohnort. In Sümpfen, schlammigen Gräben, Pfützen, Seeen und Teichen, überhaupt in stehenden Wassern jeder Art. Verbreitung. Im ganzen Gebiete. Bemerkung. V. cristata ist eine weit verbreitete Art, die sich nicht nur in fast ganz Europa, sondern auch im grössten Theile Sibiriens findet. Ihre planorbisartige Form unterscheidet sie zwar leicht von den übrigen Species, wird aber oft Veranlassung, dass sie von Anfängern für eine Planorbis gehalten wird. Gyrorbis fr igt da, Westerlund'. Valvata frigida, West., Fauna moll, Suec. p. 436. — spirorbis, Küster, in Chemnitz ed. 2 Mon. Palud. p. 89 t. 14 fig. 27. 28. Anatomie: unbekannt. Thier: nicht beschrieben. Gehäuse: scheibenförmig, weit perspecktivisch genabelt, ziemlich dünnschalig, fein gestreift, wenig glänzend, durch- scheinend, von graugelblicher Farbe; Umgänge 4, langsam zunehmend, Fig. 320. fast stielrund, ein ganz wenig er- hobenes Gewinde bildend, welches dadurch entsteht, dass der letzte Umgang sich gegen die Mündung etwas herabsenkt; Naht sehr tief; Mündung rund; Mundsaum scharf, zusammenhängend, nicht erweitert; Deckel dünn, schüsseiförmig, etwas ^ friaida eingesenkt. Durchm. 5 mm, Höhe 2 mm. Wohnort. An schlammigen Gräben. Verbreitung. Ich kenne diese Art aus deutschen Fundorten vorderhand noch nicht, da sie aber in Schweden. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Clessin, S. Nürnberg, Bauer & Raspe


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