. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 743 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. I403 ^./^, 'i knorpel, der obere Bogengang sowie die Wand der Lagena und des Sacculus liegen dem Perichondrium internum dicht an. An der Aussenseite des Labyrinthknorpels verläuft der Nervus hypoticus (12) welcher durch die nachträgliche Abhebung bereits zu einem Nervus paroticus geworden ist und zu den sich mit ihm verästelnden Sinneslinien der Seitenwand des Kopfes zieht. Der linke erste Branchialbogen ist im Bereic


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 743 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. I403 ^./^, 'i knorpel, der obere Bogengang sowie die Wand der Lagena und des Sacculus liegen dem Perichondrium internum dicht an. An der Aussenseite des Labyrinthknorpels verläuft der Nervus hypoticus (12) welcher durch die nachträgliche Abhebung bereits zu einem Nervus paroticus geworden ist und zu den sich mit ihm verästelnden Sinneslinien der Seitenwand des Kopfes zieht. Der linke erste Branchialbogen ist im Bereiche seiner dorsolateralen Knickung, an der Verbindung des Epibranchiale (8) mit dem Keratobranchiale (7) frei- gelegt, welche beide unter einem ventral offenen Winkel von nahezu 90 ° zusammenstossen. Das Epibran- chiale verläuft schräg von innen und hinten nach vorn und lateral (vergl. Taf. LV, Fig. VII/14), woselbst es mit dem Keratobranchiale zusammenhängt. Es wird daher immer das hintere, dorsale Ende des Keratobranchiale mit dem vorderen äusseren Ende des Epibranchiale durchschnitten. Das linke Epibran- chiale (22) ist in seinem mittleren Abschnitte, und die Arteria efferens branchialis (23) am Uebertritte von der Hinterseite des Keratobranchiale an jene des Epibranchiale schräg durchschnitten. An der medialen, vorderen Seite des Epibranchiale schlägt sich das Epithel der dor- salen Kiemendarmwand auf den Branchialbogen über. Das dor- sale Ende des ersten Kerato- branchiale liegt etwa in gleicher Transversalebene wie das ven- trale Ende des dritten, an dessen ventromedialer Seite der zuge- hörige Muse, interbranchialis posterior schräg durchschnitten wird. Die Vena hypobranchialis interna trennt den Muskel von dem abgeplatteten, nach vorn mit einzelnen Zipfeln an die Bran- chialbogen tretenden Muse, dorso- cleidobranchialis (26), einem Ab- kömmling des zweiten Myotomfortsatzes. Der Durchschnitt der Pericardialhöhle weist ein nahezu vier- seitig begrenztes Pro


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