. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. über das Vorkommen eines zweiten HülLjuirles an den Eiknospen usw. 521 Aus den übereinstimmenden Eigenschaften der abnormen Hüllschläuche und der normalen, wie gleichsinnige Windung, gleiche Strömungsrichtung und Strömungsschnelligkoit läßt sich aber vielleicht doch auf die Entstehung der Knotenzelle k* ein Schluß ziehen. Offenbar ist diese Windungstendenz eine Vererbung, denn aus mechanischen Gründen ist sie bei diesen überzähligen Hüllschläuchen nicht zu erklären. Die eingeschaltete Knoten- zelle k* ist gemeinsam m


. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. über das Vorkommen eines zweiten HülLjuirles an den Eiknospen usw. 521 Aus den übereinstimmenden Eigenschaften der abnormen Hüllschläuche und der normalen, wie gleichsinnige Windung, gleiche Strömungsrichtung und Strömungsschnelligkoit läßt sich aber vielleicht doch auf die Entstehung der Knotenzelle k* ein Schluß ziehen. Offenbar ist diese Windungstendenz eine Vererbung, denn aus mechanischen Gründen ist sie bei diesen überzähligen Hüllschläuchen nicht zu erklären. Die eingeschaltete Knoten- zelle k* ist gemeinsam mit der normalen Knotenzelle k und den beiden Stielzellen s und s^ aus der Basilarknotenzelle entstanden. Die eingeschaltete Knotenzelle k* und die normale Knotenzelle k müssen also Schwesterzellen sein, da sie dieselben Eigenschaften. Fig. X. Ohara foetida. Vergr. 20 : 1. LoscA phoi. besitzen. Die Teilung wird wohl in folgender Weise vor sich ge- gangen sein: Die Zellen (k + s) und (k' -\- s^) müssen gleich- altrige Tochterzellen ein und derselben Mutterzelle sein, die ihrer- seits die Knotenzelleneigenschaften in sich barg; (k + s) und (k^ 4- s^) zerfallen dann ihrerseits in k und s bzw\ k' und s^. Während bei Fig. IV und V das Oogonium seine normale Grröße erreicht hat, eeigt Fig. VII ein anderes Bild. Die Ei- knospe ist im Wachstum sehr zurückgeblieben, die normalen Hüll- schläuche haben sich nicht herumgewunden. Offenbar haben sich auf ihre Kosten die abnormen Hüllschläuche um so kräftiger ent- wickelt. (Fig VII zeigt den oberen Teil von Fig. VIH, nur stärker vergrößert.) Während Fig. IV und V die Eiknospen losgetrennt dar-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Deutsche Botanische Gesellschaft. Berlin : Gebrder Borntrger


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