. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. 3000 erscheint es leicht erkläilich, daß Folhkel des Germariums Dotterzellen oder gelegentlich Vitellarfollikel Keimzellen produzieren, und der letztere Fall wird (Textfig. 131) namentlich dort leicht verständlich sein, wo die Vitellarien und damit die Ovidukte sich über die Tuben hinaus nach vorn erstrecken. Dazu kommen die innigen genetischen Beziehungen zwischen Keim- und Dotterzellen. Hat doch schon Schleip (1147, pag. 360) in einem reifen Ovarium von Planaria gonocephala ,,t
. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. 3000 erscheint es leicht erkläilich, daß Folhkel des Germariums Dotterzellen oder gelegentlich Vitellarfollikel Keimzellen produzieren, und der letztere Fall wird (Textfig. 131) namentlich dort leicht verständlich sein, wo die Vitellarien und damit die Ovidukte sich über die Tuben hinaus nach vorn erstrecken. Dazu kommen die innigen genetischen Beziehungen zwischen Keim- und Dotterzellen. Hat doch schon Schleip (1147, pag. 360) in einem reifen Ovarium von Planaria gonocephala ,,typische Dotterzellen" gefunden, nachdem Bergendal (801, pag. 114—115) iiirUteri'porus vulgaris die Herkunft der Dotterstöcke aus jungen Oviduktsträngen behauptet, und Böhmig (1124, pag. 463) darauf hingewiesen hatte, ,,daß sich gelegentlich sowohl Keimzellen als ovä- \^ y y.—>^ Oviduktzellen in Dotterzellen umwandeln". Einer solchen Plastizität des Zellenmaterials der weiblichen Gonaden gegenüber ist es schwer einzusehen, wie das unter dem Namen Procerodes lobata. Normales ,,Parovarium" für verschiedene Wasser- und Ovar {ov) und überzähliges Landtricladen beschriebene Gebilde jemand Ovar {ov'). epv ventrales In- „noch immer rätselhaft" bleiben kann. degument,5rGehirn, ^j^^ ^.^^ j^^-^. ^^^^^^ (g_ 2995.) und von Wil- strang. Nach Wilhelm! -/looi ntr-)\ ^ lu rr ^ ,jgg^^ helmi (1331, pag. 252) zusammengestellten iat- sachen ,,sprechen für eine gemeinsame Anlage der Dotterstöcke, Ovidukte und Ovarien". Wilhelmi fügt hinzu: ,,Mir ist die Annahme einer gemeinsamen Anlage der Ovidukte, Ovarien und Dotter- stöcke durchaus wahrscheinlich, indem die Ovidukte das am wenigsten differenzierte, aber differenzierungsfähige (gelegentliche Dotterzellen- und Oogonienbildung der Oviduktzellen) Gebilde der Anlage darstellen; erstere können wieder eine weitere Differenzierung (mitotische Teilungen der den Ovidukten naheliegenden Dotterzel
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