. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. detes Auflager erhält, am anderen Ende dagegen ein bewegliches nollenlager. Das erste Lager vermag ausser der Ausübung eines lotrechten Druckes einer seitlichen Verschiebung des Trägers einen wagerecht wirkenden Widerstand entgegenzusetzen, das andere nur einen vertikalen Druck auszuüben (wenn man von der Reibung absieht, welche in Wirklichkeit nicht unbedeutend sein kann). Tin lolgcndcii wollen wir bei .1 (Fig. 1) ein linlleiilager, bei B ein Walziudager annehmen. Das erstere sei jedocJi zugleich so beschalfeu. dass das Fachwei'k nicht von .1 v


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. detes Auflager erhält, am anderen Ende dagegen ein bewegliches nollenlager. Das erste Lager vermag ausser der Ausübung eines lotrechten Druckes einer seitlichen Verschiebung des Trägers einen wagerecht wirkenden Widerstand entgegenzusetzen, das andere nur einen vertikalen Druck auszuüben (wenn man von der Reibung absieht, welche in Wirklichkeit nicht unbedeutend sein kann). Tin lolgcndcii wollen wir bei .1 (Fig. 1) ein linlleiilager, bei B ein Walziudager annehmen. Das erstere sei jedocJi zugleich so beschalfeu. dass das Fachwei'k nicht von .1 vertikal gehoben werden kann. Die Wirkung einer zufälligen Belastung, z. B. eines Winddruckes kann bekanntlich mit Hilfe eines Ccri/iouoplans bestimmt werden, jedoch erhält mau je nachdem der Wind von rechts oder Huks kommt verschiedene Auflagerdrücke. Wir werden hier den Winddruck erst später (S. 16) und nur im Vorbeigehen berücksichtigen und statt dessen erst die Wirkung der beweglichen Ivralt V untersuchen. Der Einfluss der vertikalen Komponente Q ? cos if ergibt sich leicht, ^fan hat nur in den Formeln (1). {2) uiul (3) V durcii V • cos (/ zu ersetzen. Etwas umständ- licher ist dagegen die Berechnung der durch die horizon- tale Komponente Q - sin (f veranlassten Spannungen. Wir neuiieu V-^in'/ \orl;iufig kuiy. /.' und untersuchen zuerst den Einfluss dieser Komponente. a) Es wirkt nun in I) (Fig. 5) nach rechts die Kraft R. Eine Keaktionskraft von derselben (Grösse wii'kt iu H links. Dazu kiuiimt abei' uncli ein Kräftepaar vertikaler Reaktionen von der (irösse ' ' , die in A abwärts, in B aufwärts w irkiui. Das Fachwerk darf nämlich in .1 nicht von der Untw'lage gehoben werden, und wir nehmen wie gesagt darum an dass dies durch die Be- l'estigungsart verhindert ist. Die Beweglichkeit in horizontaler Richtung wii'd dadurch nicht beeinträchtigt. Die Reaktionen bestehen nlso im ganzen aus einer vertikalen in A (-' 1 und eim^r schiefen in B. Die Richtung


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