. Chronik des Dino Compagni von den dingen die zu seiner zeit geschehen sind;. geld auf von IUItausend Florenen, sonst wollte er ihn gefangen gen Apulienschicken. Auf vieles Bitten aber seiner Freunde ließ er ihn losum VIII hundert Florenen. Und brachte auf solche Weise vielGeld zusammen.übergriffe und Großen Frevel verübten die Donati, Rossi, Tornaquinci und dieGewalttaten der ßostichi; vicle Menschen überwältigten und beraubten sie. Undvor allem die Söhne desCorteccione Bostichi: welche in ihre Ob-hut nahmen die Habe eines ihrer Freunde, eines reichen Bür-gers, mit Namen Geri Rossoni, und er


. Chronik des Dino Compagni von den dingen die zu seiner zeit geschehen sind;. geld auf von IUItausend Florenen, sonst wollte er ihn gefangen gen Apulienschicken. Auf vieles Bitten aber seiner Freunde ließ er ihn losum VIII hundert Florenen. Und brachte auf solche Weise vielGeld zusammen.übergriffe und Großen Frevel verübten die Donati, Rossi, Tornaquinci und dieGewalttaten der ßostichi; vicle Menschen überwältigten und beraubten sie. Undvor allem die Söhne desCorteccione Bostichi: welche in ihre Ob-hut nahmen die Habe eines ihrer Freunde, eines reichen Bür-gers, mit Namen Geri Rossoni, und erhielten von ihm für dieBewachung C Florene, und da er sie bezahlt hatte, beraubten sieihn der Habe. Da er sich nun beklagte, sprach ihr Vater zu ihm,er wolle ihm von seinen Gütern so viel geben, daß er zufriedenwäre; und wollte ihm ein Landgut geben, das er zu San Sepolcrohatte, das war mehr wert, als sie ihm genommen hatten. Und daer den Überschuß in Barem haben wollte, sprach Geri zu ihm:,,Also willst du, ich soll dir Geld geben, auf daß deine Sphne mir 56. PALAZZÜSPINI FLORENZ das Land mögen rauben ? Das will ich nicht tun, denn es wäreeine üble Vergeltung. Und also blieb es. Diese selbigen Bostichi taten viel Böses und beharrten in ihremFrevel. Sie streckten die Menschen in ihren Häusern, die aufdem Mercato nuovo waren, inmitten der Stadt; und am hellenTage brachten sie sie auf die Folter. Und gemeinhin sagte manin der Stadt: ,,Mancherlei Höfe gibt es**^ und wenn man dieOrte aufzählte, da gefoltert wurde, hieß es: ,,Bei den Bostichiauf dem Mercato. XXI. Viele schnöde Sünden wurden begangen: Gewalttaten anJungfrauen; Mündel wurden bestohlen; und ohnmächtige Men-schen ihrer Habe beraubt; und jagten sie aus ihrer Stadt. Undsie machten viele Satzungen, wie viele und wie ihnen wurden angeklagt; und sie mußten bekennen, daß sie eineVerschwörung angestiftet hätten, ob sie es auch nicht getan hat-ten, und wurden verdammt, ein jegliche


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